Ungeachtet der Probleme von SBS in Deutschland und unsicheren Zukunft des IT-Dienstleisters hat der finnische Papierhersteller UPM die Siemens-Tochter für die kommenden fünf Jahre mit dem Betrieb der Rechenzentren und des User-Helpdesks für rund 30.000 Mitarbeiter. Über das Volumen des Deals machten die Partner keine Angaben. Im Rahmen der Vereinbarung wechseln insgesamt 37 Mitarbeiter von UPM in Finnland, Deutschland und den USA zu SBS. Durch das Auslagern der IT will UPM die Kosten im
IT-Bereich senken und den Service verbessern.UPM ist einer der weltweit führenden Hersteller von Druckpapieren und Marktführer bei Magazin-Papieren. Die Gruppe nahm im vergangenen Jahr 9,3 Milliarden Euro ein und beschäftigt mehr als 31.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat Produktionsstätten in 15 Ländern und die Hauptmärkte sind Europa und Nordamerika.