First Look Blackberry Storm 2

RIM verbessert sein Touchscreen-Handy

20.11.2009
Von 
Jürgen Hill ist Chefreporter Future Technologies bei der COMPUTERWOCHE. Thematisch befasst sich der studierte Diplom-Journalist und Informatiker derzeit mit aktuellen IT-Trendthemen wie KI, Quantencomputing, Digital Twins, IoT, Digitalisierung etc. Zudem verfügt er über einen langjährigen Background im Bereich Communications mit all seinen Facetten (TK, Mobile, LAN, WAN). 

Innere Werte

Andere Neuerungen, die für den User nicht auf den ersten Blick bemerkbar sind, betreffen das Power-Management. Bei gleicher Prozessorleistung soll der Neue jetzt länger ohne Steckdose auskommen. Zudem ist der Storm 2 kommunikationsfreudiger und beherrscht neben HSDPA nun auch WLANs nach dem IEEE-Standard 802.11b/g.

Der Storm 2, interne Bezeichnung 9520, ist derzeit exklusiv bei Vodafone erhältlich. Ohne Vertrag verlangen die Mobilfunker für das Gerät 549 Euro. Schließt der Kunde einen Vertrag ab, ist das Gerät je nach gewählten Tarifen ab 99,90 Euro erhältlich.

Fazit

Unter dem Strich ist RIM mit dem Storm 2 in Sachen Touchscreen auf dem richtigen Weg. Statt Effekt haschenden Features offerieren die Kanadier solide Ingenieurskunst, die gerade in Sachen Push-Mail und effizienter und damit stromsparender Datenübertragung noch immer die Konkurrenz in ihre Schranken verweist. Nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist der Browser des Storms. Letztlich ist der Storm 2 ein Handwerkszeug für alle, die weniger Wert auf Show legen. Storm-1-Besitzer sollten aber mit einem eventuellen Modellwechsel noch warten: Etliche neue Features, die per Software realisiert sind, sollen sie im Frühjahr in Form eines Software-Upgrades erhalten.