RFID: Konzentration auf das Wesentliche

18.02.2005
Von Melanie Henke

Bedenken, mit der Einführung von RFID-Systemen sei ein hoher Verwaltungsaufwand für die IT-Mitarbeiter verbunden, bestätigen sich in Interviews für eine aktuelle Soreon-Studie zu RFID in der Automobilindustrie nicht. Dank automatischer Alarmsysteme ist das Monitoring der Daten mit einem sehr geringen Aufwand verbunden. Hier lassen sich Überwachungstools nutzen, die nicht geplante Veränderungen wie den Ausfall von Transpondern an den Verantwortlichen melden.

Unternehmen sollten die RFID-Integration nicht als unüberwindliches Problem sehen. Alle RFID-Anwender, mit denen Soreon bislang gesprochen hat, starten zunächst Pilotprojekte, um zu entscheiden, welche Lösungen sich eignen. Dabei ist wichtig, dass Unternehmen nicht alles den Anbietern von RFID-Lösungen überlassen, sondern sich aktiv an der Projektgestaltung beteiligen.