Fachkräftemangel

Recruiting über soziale Medien ist die Ausnahme

11.10.2012

Frauen noch im Nachteil

Gut ein Drittel der Studienteilnehmer strebt einen Frauenanteil von mehr als 40 Prozent in den Talent-Pools an. Für den Aufsichtsrat und die Geschäftsführung plant hingegen knapp die Hälfte der befragten Personalverantwortlichen, den Frauenanteil lediglich auf bis zu 20 Prozent zu erhöhen. "Spitzenpositionen sind für Frauen nach wie vor schwierig zu erreichen", so Jochmann. Die Zusammensetzung des Topmanagements werde sich erst in einigen Jahren signifikant ändern, wenn sich die jetzt einsteigenden Frauen in Spitzenpositionen hochgearbeitet haben.

Optimistische Personaler

Für die nahe Zukunft sind die Befragten bei der wirtschaftlichen Großwetterlage weithin optimistisch. 34 Prozent prognostizieren, dass die Mitarbeiteranzahl um bis zu fünf Prozent steigt. Sechs Prozent gehen sogar davon aus, dass ihre Belegschaft in den kommenden Jahren um mehr als zehn Prozent aufgestockt wird. 41 Prozent erwarten eine konstante Mitarbeiteranzahl, 19 Prozent rechnen dagegen mit einem Personalabbau.