Gaming-Tastatur

Razer Black Widow Ultimate im Test

03.12.2012
Von Friedrich Stiemer

Praxis-Test: Es macht Klick!

Ungeübte Schreiber dürften sich beim Tippen mit der Razer Black Widow Ultimate wohl oft vertippen, denn der nahezu zweifache Anschlag verwirrt etwas. Was auch noch verwirren könnte sind die Makrotasten auf der linken Seite, denn im Eifer des Gefechts verwechseln wir öfters die STRG- und Shift-Taste mit den Sondertasten, was dann entweder zur Ausführung des zugewiesenen Makrobefehls oder zu rein gar nichts führt - das kann verhängnisvoll in actionreichen Spielen sein.

Den erfolgreichen Tasten-Anschlag quittiert Ihnen ein auffälliges und spitzes Klicken, welches aber bei empfindlichen Ohren schnell auf die Nerven gehen kann. Aber besonders erfreulich ist, dass die Tasten keine Eingabe verschluckt und flott nach dem Anschlag zurück in die Ausgangsposition schnellt. Generell gilt bei Eingabegeräten aber, dass sie jeder vor dem Kauf einmal selbst testen sollte, denn die Geschmäcker sind vielfältig. Die Anschlüsse auf der rechten Seite erfüllen ihren Zweck auf Anhieb und wir können munter unser Headset oder einen USB-Stick anschließen. Zum eingangs erwähnten Klavierlack: Optisch schön, aber verschmiert unheimlich schnell.

Einstellungen aus der Cloud.
Einstellungen aus der Cloud.

Der Treiber gibt Ihnen die Möglichkeit, unterschiedliche Profile und Makros anzulegen und zu verwalten. Mittlerweile können Sie aber auch auf Razers Cloud-Dienst Synapse 2.0 zurückgreifen und dort die gleichen Einstellungen, Profile und Makros vornehmen. Das Besondere Feature ist aber die Möglichkeit, diese in der Razer-Cloud zu speichern und sie auf jeden PC herunterzuladen. Bei Peripherie ohne integrierten Speicher ist diese Möglichkeit durchaus komfortabel.