Produkttelegramme

09.01.2004

Datenanalyse in MS Project

Die Projekt-Management-Software von Microsoft lässt sich jetzt um Berichts- und Analysefunktionen erweitern. Diese stammen von der Firma Proclarity, die mit "Proclarity Analytics Platform" eine Software für multidimensionale Analysen auf Basis von Microsoft Analysis Services bietet. Unternehmen erhalten dadurch die Möglichkeit, Projektinformationen aus unterschiedlichen Datenquellen in einer einzigen, laut Hersteller intuitiv zu bedienenden Bedieneroberfläche zusammenzuführen und auszuwerten.

Multiple Dimensionen auf einen Blick

Information Builders hat Version 5.2 seiner Business-Intelligence-Software "Webfocus" vorgestellt. Sie bietet jetzt Funktionen für die Passwortverwaltung (Single-Sign-on), die vom Partner Netegrity stammen, sowie eine als "visuelles Online Analytical Processing" bezeichnete Präsentationstechnik. Diese soll es erlauben, multiple Dimensionen gleichzeitig darzustellen, statt wie bisher üblich per "Drill down" zwischen den Sichten zu wechseln. Weitere Verbesserungen in Version 5.2 finden sich laut Hersteller beim Layout sowie der Integration von Berichten und beim Support für den Applikations-Server "Websphere" und das Betriebsystem "z/OS".

Analyseplattform für 64-Bit-Computing

Die Analysesoftware "TM1" von Applix ist in Version 8.2 verfügbar. Wichtigste Neuerung ist die Unterstützung der 64-Bit-Betriebssysteme Microsoft Windows 2003, HP-UX von Hewlett-Packard und Solaris von Sun Microsystems. Zudem kann die Benutzerverwaltung jetzt über das Lightweight Directory Access Protocol oder das Active Directory von Microsoft erfolgen.

Künstliche Intelligence trifft Data Mining

Revolutionäre Neuerungen im Data Mining verspricht die Esslinger Firma Softopt mit dem Programm "Dataforecaster". Dieses verwendet genetische Algorithmen im Sinne künstlicher Intelligenz, die zu Aussagen mit hoher Wahrscheinlichkeit führen sollen. Das Programm generiert mit ihnen aus unbegrenzten Vergangenheitsdaten ein Modell nach Klassen, das Anwender für die Kundensegmentierung und Forcecasts nutzen können. Außerdem lässt sich Dataforecaster laut Anbieter für die Marktforschung einsetzen, wobei auch hier eine Klassenbildung selbst bei zahlreichen und komplexen Dimensionen möglich sein soll.