Produkt-Telegramme

01.10.1999

USB-Schnittstelle als Baukastensystem

Das "Portstation System" von Xircom, Hallbergmoos, ermöglicht die Netzanbindung sowie den Anschluß von Peripheriegeräten über eine einzige USB-Schnittstelle. Die Lösung besteht aus beliebig zusammensetzbaren Modulen, beispielsweise für Digital Subscriber Line (DSL), ISDN oder ASDL. Weitere Komponenten sind Vier-Port- und Sieben-Port-USB-Hubs sowie ein Kabelmodem und ein 10-Mbit/s-Ethernet-Anschluß. Das System läuft auf den gängigen Windows-Plattformen. Die Module sind sowohl einzeln als auch in drei vorkonfigurierten Starter Kits ab rund 250 Mark erhältlich.

Tausend-und-ein Fax

Den Volumenversand von rund 1000 Faxen gleichzeitig bietet ein Dienst von Tobit Software mit Sitz in Ahaus, der in Zusammenarbeit mit Retarus, Höhenkirchen, aufgebaut wurde. Der Zugang zum "Fax-Hub" erfolgt durch den Eintrag der Retarus-Server-ID in den Fax-Server des Kunden. Der Unified-Messaging-Server "David 6" beziehungsweise "David Professional" bereitet das Fax als E-Mail-Attachment auf und leitet es zusammen mit der Empfängerliste via Internet an den Retarus-Server weiter.

Windows-NT-Recchner als Kommunikations-Server

Mit "Leoshare 1.0" stellt Hermstedt, Mannheim, eine Software vor, die einen Windows-NT-Rechner als Unternehmens-ISDN-Server nutzt und so das angeschlossene Netz mit ISDN-Zugängen ausstattet. Die in Windows NT enthaltenen IP-Funktionen erlauben den gleichzeitigen Einsatz des Leo- share-Servers für Remote-Access-Service-(RAS-) Anwendungen und den Internet-Zugang via ISDN. Im Preis von rund 900 Mark sind drei Lizenzen der Client-Software "Leonardo Express" für Windows enthalten.

Abrechnungssystem für IP-Telefonie

Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft haben Clarent, Nürnberg, und Integretel mit Sitz im kalifornischen San Jose eine Lösung für die monatliche Abrechnung von IP-Telefoniediensten entwickelt. Dabei bezieht Integretel die relevanten Daten aus den bei Internet-Service-Providern installierten Clarent-Applikationen und überträgt diese sowie die dafür fälligen Gebühren auf die herkömmlichen Telefonrechnungen der Kunden.