Produkt-Telegramme

07.05.1999

Oracle und AB-Data kooperieren

AB-Data, Anbieter einer Software für Haushalts- und Kassenwesen, ergänzt sein Programm "AB-Data-Kommunal" um das "Oracle Rechnungswesen". Die kameralistischen Funktionen der Anwendung werden laut Anbieter damit um kaufmännische erweitert. Beide Hersteller wollen ihre Standardlösung in Zukunft gemeinsam vermarkten und als Komplettpaket für Kommunen in der Größenordnung von 10000 bis 350000 Einwohnern anbieten.

Branchenspezifische ERM-Software

Mit "Onyx für High Tech" stellt das Unternehmen Onyx Software Corp., eine Enterprise-Relationship-Management-(ERM-) Lösung für High-Tech-Unternehmen vor. Gemeinsam mit der Grundversion des Produkts, dem "Onyx Customer Center" (OCC), verbindet die Anwendung industriespezifische Arbeitsvorgänge mit individuellen Tools für Geschäftsprozesse und Technik. Der Hersteller verspricht dadurch eine Verbesserung der Vertriebszyklen und des Kundenservice.

Data-Warehouse für Einsteiger

"Rapid Result Service" von SAS Institute, Heidelberg, soll den raschen Zugriff auf Data-Warehouse-Lösungen ermöglichen. Die Software bietet unter anderem die Einrichtung eines Berichtssystems für R/3-Daten und die Integration des SAS-Warehouse-Administrators in bereits bestehende Data-Warehouse-Umgebungen. Innerhalb eines Zeitraums von fünf bis zehn Tagen will das Unternehmen alle Komponenten für eine mit dem Kunden abgesprochene Aufgabenstellung installieren.

Key Server unterstützt Mac-Server

Der Distributor UCS GmbH, St. Gallen, bietet die Version 5.0 der License-Metering-Software "Key Server" von Sassafras Inc. an, die den nativen Einsatz des Produkts auf Mac-OS-Server erlaubt. Netz-Managern ermöglicht die neue Plattform das Hosting von Key Server für globale und lokale Netzwerke. Die Unterstützung von Linux-Systemen ist derzeit in Vorbereitung. Die Mindestraten der Software liegen laut Angaben des Vertreibers bei 630 Lizenzanfragen pro Sekunde auf Mac-X-Server oder Netware 5 sowie bei 260 Anfragen pro Sekunde auf Windows NT 4. Von einer zentralen Stelle aus sollen sich globale Netze mit 10000 Desktops verwalten lassen.