Pipeline

05.01.2001

Progress stellt Tools unter Open Source

Seine Entwicklungsumgebung "Application Development Environment" (ADE) stellt Progress Software als Open Source zur Verfügung. Zur Weiterentwicklung hat der Softwarehersteller eigens eine Organisation eingerichtet: Progress Open Source Software Exchange (www.possenet.org). Im Rahmen des Programms veröffentlicht der Anbieter die Version 9.1B seiner 4GL-Entwicklungsumgebung, nicht aber die Datenbank.

Software spricht mit Kunden

Mit externer Hilfe versucht Siebel Systems Plc., bei seiner Lösung für das Kundenbeziehungs-Management mit Peoplesoft gleichzuziehen. Hierzu integriert der Softwarehersteller die Spracherkennungssoftware von Nuance Communications Inc. in sein Programm. Primäre Zielsetzung ist es, Außendienstmitarbeitern via Telefon einen Zugriff auf wichtige Informationen zu geben, ohne dass ein Laptop oder ein WAP-Handy benutzt werden muss. Auch Kalendereinträge sollen mit "Siebel Voice" abgefragt werden können. Änderungen an den Daten werden aber nicht möglich sein.

Unis erhalten OO-Datenbank kostenlos

Ihre Objektdatenbank "Oobms" stellt die Versant Deutschland GmbH, Weiterstadt, Anwendern in Forschung und Lehre kostenfrei zur Verfügung. Außerdem können sich Studenten kostenlos im Internet schulen lassen. Hierfür steht aber nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung. Die aktuelle Version Oobms 6.0 läuft unter Windows NT und Linux und darf im Rahmen des Angebots für alle nichtkommerziellen Projekte eingesetzt werden (www.versant.de/hochschulprogramm.htm).

Tibco verbindet Handelspartner direkt

Der Middleware-Anbieter Tibco will sich auf die direkte Verbindung von Unternehmen im Web konzentrieren. Nach Ansicht des Softwareherstellers werden Peer-to-Peer-Verbindungen (P-to-P) mit Web-Katalogen auf der Basis von UDDI größere Bedeutung erlangen als der Handel auf Internet-Marktplätzen. Daher wird der Anbieter ein P-to-P-Modell für UDDI mit seiner Software erstellen. Das Unternehmen räumt aber auch ein, dass sich bestimmte Handelsformen, wie Versteigerungen und Ausschreibungen, nicht durch direkte Firmenkontakte ersetzen lassen.