Philips: Flüssigkristalle zum Aufmalen

16.05.2002
Von Katharina Friedmann

In einem letzten Aufmalschritt wird eine Polarisationsschicht aufgetragen und dann die Antriebselektronik angebracht - danach ist das Display nach Angaben des Herstellers sofort funktionsfähig. Bei den bisherigen Prototypen der Niederländer handelt es sich um 100 mal 100 Millimeter messende Passiv-Matrix-Displays mit Schwarzweiß-Darstellung. Ein Vergleich mit heute üblichen Notebook-Bildschirmen sei allerdings noch nicht möglich, geben die Philips-Forscher zu. Die Arbeiten würden zwar noch einige Zeit dauern, schließlich werde jedoch ein deutlich günstigeres Fertigungsverfahren für vielfältig einsetzbare LCDs zur Verfügung stehen, ist sich Entwicklungsleiter Dirk Broer sicher.