Pentium- und 486-Rechner vorgestellt Amstrad will auch weiterhin in dem PC-Geschaeft mitmischen

07.04.1995

HANNOVER (CW) - Die Amstrad Plc. hat trotz ihres vermehrten Engagements fuer den Geschaeftsbereich Telekommunikation das Interesse an der Vermarktung von PCs nicht verloren. Auf der CeBIT stellten die Englaender Pentium- und 486-basierte Rechner vor.

Die Pentium-Maschinen der Serie "9555i" gibt es in den drei Ausfertigungen mit 75, 90 und 100 Megahertz. Alle sind standardmaessig mit 8 MB Arbeitsspeicher, 256 KB Cache sowie DOS 6.2 und Windows 3.11 ausgestattet. Ausserdem besitzen die Modelle einen PCI-Bus mit einer Zwillings-Schnittstelle nach der Enhanced-IDE- Norm fuer Massenspeicher-Subsysteme. Amstrad gab an, dass die PCs auf kuenftige Prozessorgenerationen aufgeruestet werden koennen. Die Maschinen sollen noch im ersten Quartal 1995 in Europa zur Auslieferung kommen.

Die mit einer 486DX2-CPU (66 Megahertz) ausgestatteten PCs der Linie "PC9486i" besitzen ebenfalls einen PCI-Bus mit dem gleichen doppelten IDE-Schnittstellen-Zugang zu Massenspeichern. Amstrad liefert zudem eine 100-Megahertz-Version der 486-CPU. Die "PC9486i"-Modelle sind ab sofort verfuegbar, teilte das Unternehmen mit.