Der Autofokus der Pentax K-r setzt das Phasenerkennungsverfahren ein, das im Test schnell und präzise arbeitete. Neben den üblichen manuellen Einstellmöglichkeiten bietet die Spiegelreflexkamera einige Funktionen, die sie von der Masse abheben: So können Sie jedes Bild mit einer Copyright-Info versehen, die sie auf der zweiten Seite des Einstellungsmenüs (Werkzeugsymbol) unter "Copyright Informationen" anpassen können.
Bildqualität
Die Pentax K-r schnitt hinsichtlich Bildrauschens überwiegend gut ab. Bei ISO 1600 waren die Bildfehler etwas heftiger, aber immer noch akzeptabel. Auch der Dynamikumfang gab wenig Anlass zur Klage. Die Eingangsdynamik war hoch, so dass die DSLR auch kontrastreiche Motive aufnehmen kann, ohne dass sie Details in den Lichtern und Schatten verliert. Die Ausgangsdynamik, sprich, die Kontrastwiedergabe, fiel etwas schlechter aus.
BILDQUALITÄT: Pentax K-r |
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Wirkungsgrad / effektive Auflösung |
52,5 % / 3,3 Megapixel |
Bildrauschen: bei ISO 100 / 200 / 400 / 800 / 1600 |
3,19 / 3,26 / 3,63 / 4,17 / 5,16 |
Darstellbare Blendenstufen (Eingangsdynamik) / Helligkeitsstufen (Ausgangsdynamik) |
8,6 / 248 |
Scharfzeichnung |
15,20% |
Randabdunklung: Weitwinkel / Normal / Tele |
1,0 / 0,9 / 0,6 Blenden |
Verzeichnung: Weitwinkel / Normal / Tele |
-2,1 / -0,2 / 0,6 % |
Des Weiteren produzierte die Spiegelreflexkamera eine sehr gleichmäßig verlaufende Auflösung, die zum Bildrand hin kaum nachließ. Allerdings waren die Messwerte insgesamt etwas zu niedrig, so dass die Pentax K-r gerade noch einen befriedigenden Wirkungsgrad schaffte. Dieser entspricht einer Auflösung von 3,3 Megapixeln. Problematisch ist dagegen die extrem tonnenförmige Verzeichnung des getesteten Kit-Objektivs bei kurzer Brennweite.