Parlamentsinformation im Deutschen Bundestag: Politiker informieren sich mit einem Unix-basierten DB-System Von Joerg Hansis*

08.10.1993

Politiker brauchen Informationen wie die Luft zum Atmen. Um ihren Wissensdrang zu befriedigen, wurden Meldungen von Nachrichtenagenturen bisher im Deutschen Bundestag auf konventionelle Weise ausgedruckt, durchgesehen und verteilt. Dazu mietete man Ticker-Leitungen an, ueber die die Nachrichten auf Fernschreiber ausgegeben wurden. Diese Art der Informationsverteilung spiegelt aber laengst nicht mehr den Stand des technologisch Moeglichen wider. Heute koennen Abgeordnete, Fraktionen, Gruppen und die Verwaltung auf ein serverbasiertes modernes Datenbanksystem unter Unix zugreifen, das individuelle Abfragen ermoeglicht.

Zur Abloesung dieser Technik wurde ein DV-Server entwickelt und an das Kommunikationsnetz angeschlossen, auf dem die Nachrichten in einer Datenbank laufend abgelegt und bereitgehalten werden. Die Nachrichten koennen nach verschiedenen Kriterien ausgewaehlt und Standard-Abfragen individuell im System hinterlegt und aufgerufen werden. Dadurch wurde eine neue Qualitaet der Parlamentsinformation im Rahmen des Projektes "Parlakom" (Parlamentarische Kommunikation) erreicht. Die Mitglieder des Bundestages koennen sich jederzeit und unabhaengig selbst ueber die aktuellen Meldungen informieren.

Der Verlauf des Projektes

Im Laufe des Jahres 1990 entstand der Gedanke, das bisherige konventionelle System zur Versorgung des Parlaments mit Informationen der Nachrichtenagenturen durch einen DV-Server- Dienst abzuloesen, der ueber das bestehende Netzwerk und die vorhandene PC-Ausruestung der Abgeordneten zu erreichen sein sollte.

Das Netzwerk und die PC-Ausruestung waren im Rahmen des seit 1984 laufenden Projektes Parlakom im Vollausbau vorhanden und konnten durch diesen zusaetzlichen Dienst angereichert werden.

Im Oktober 1991 fasste die Kommission des Aeltestenrates fuer den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken und - medien (IuK-Kommission - erstmals im Mai 1984 vom Aeltestenrat eingesetzt) den Beschluss, ein Pilot-Projekt unter dem Namen "Ticker-Dienst" zu entwickeln und realisieren zu lassen. An diesen sollten zunaechst 50 Teilnehmer angeschlossen sein (Abgeordneten- Bueros und die Pressestellen der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD und der FDP und der Gruppen Buendnis 90/Die Gruenen und PDS/LL).

Ueber eine oeffentliche Ausschreibung wurde das System durch das Referat Kommunikationstechnik beschafft.

Nach Fertigstellung der Individualsoftware, einer Datenbankanwendung, stand das Pilot-System ab Oktober 1991 den Versuchsteilnehmern zur Verfuegung. Ziel der Pilotphase war es, die Akzeptanz des Systems zu ermitteln und Vorschlaege fuer eine Nachentwicklungsphase zu sammeln.

Es ueberraschte kaum, dass der Ticker-Dienst von den Abgeordneten, Fraktionen und Gruppen sehr schnell akzeptiert und zu einem wertvollen Hilfsmittel fuer die aktuelle Information wurde. Mitglieder des Bundestages aeusserten die Ansicht, es handele sich um eine "neue Qualitaet" der Information der Abgeordneten.

Die Erhebung ergab auch eine Reihenfolge der Eigenschaften des Systems, die von den Teilnehmern als besonders wichtig eingestuft wurden: Aktualitaet der Meldungen, eigene Selektionsmoeglichkeiten und staendige Verfuegbarkeit des Dienstes.

Mit einem Beschluss des Aeltestenrates im Februar 1992 wurde die zweite Phase eingeleitet: Ausbau des Ticker-Dienstes fuer alle 662 Abgeordneten. Die Umsetzung dieses Beschlusses konnte sehr schnell realisiert werden, weil schon in der Pilotphase eine fuer die Leistungsanforderungen der zweiten Phase ausbaubare Technik eingesetzt wurde. Die Erfahrungen und Anregungen der Pilotphase wurden ueber eine Nachentwicklung in das System uebernommen. Seit November 1992 steht das Ticker-System allen Abgeordneten zur Verfuegung.

Eine weitere Phase, die parallel vorangetrieben wird, hat den Anschluss der verschieden ausgepraegten Rechnersysteme der Fraktionen zum Ziel. Derzeit ist es nicht moeglich, den Zugriff auf das Ticker-System aus den Wahlkreisen heraus zu realisieren, weil die rechtlichen und technischen Voraussetzungen noch fehlen.

Der Ticker-Dienst in der Uebersicht

Die bisher auf Fernschreibern eintreffenden Agenturmeldungen werden beim Ticker-Dienst nunmehr in einen DV-Server uebernommen, maschinell aufbereitet und in einem Informationssystem gespeichert, auf das alle angeschlossenen Parlakom-Endgeraete (PC- Konfigurationen der Abgeordneten), die Fraktionen/Gruppen und Verwaltungsstellen ueber das Kommunikationsnetz im Dialog zugreifen koennen (vgl. Abbildung 1).

Das bedeutet, dass zeitgleich mit dem Eintreffen die Meldungen allen Teilnehmern verfuegbar gemacht werden und in allen gespeicherten Agenturmeldungen nach verschiedensten Kriterien individuell und gezielt gesucht werden kann. Da es sich hier um einen aktuellen Dienst handelt, wird der Datenbestand der Meldungen nur sieben Tage vorgehalten. Fuer weiter zurueckliegende Zeiten stehen im Rahmen von Parlakom externe Datenbanken fuer die Abfrage zur Verfuegung. Die Agenturdienste bezieht das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) ueber Leitung ohne Verzug. Die einkommenden Meldungen werden redaktionell nicht bearbeitet, sondern als Originale belassen. Sie unterliegen auch keiner Vorauswahl, weder im BPA noch im Bundestag.

Zur Zeit werden die Basisdienste aller wesentlichen Nachrichtenagenturen angeboten. Die Meldungen der Agenturdienste koennen von den Benutzern am Bildschirm durchgesehen, ausgedruckt oder fuer eine Weiterverarbeitung auf den PC uebernommen werden.

Zusaetzlich besteht die Moeglichkeit der Recherche nach verschiedenen Kriterien. Individuelle Standard-Suchfragen koennen im System zum laufenden Gebrauch (Profildienst) abgelegt werden. Das Eintreffen von Eilmeldungen hoechster Prioritaet wird an jeder Stelle waehrend des Dialogs signalisiert.

Die Bedienerfuehrung gestaltet sich fuer die Teilnehmer dank Menue- Technik sehr einfach. Optionen koennen in Fenstern markiert und uebernommen werden. Hilfetexte stehen zu allen Schritten zur Verfuegung. Eine Kommando-Leiste zeigt die Moeglichkeiten weiterer Schritte an. Das System ist praktisch selbsterklaerend. Deshalb wurden die angebotenen Schulungen nur selten genutzt. Eine einfache Einweisung und das ausfuehrliche Handbuch reichen in den meisten Faellen aus.

Dauerticker fuer die Fraktionen

Eine besondere Variante stellt der "Dauerticker" dar. Im Gegensatz zu der Dialog-orientierten Arbeitsweise werden hier die nach Selektionskriterien ausgewaehlten Meldungen laufend automatisch vom Ticker-Dienst geliefert. Die Variante ist zur Belieferung von DV- Anlagen gedacht, in denen eine Weiterverarbeitung stattfindet (beispielsweise Systeme der Fraktionen).

Der Ticker-Dienst muss rund um die Uhr laufen und einen lueckenlosen Datenbestand halten. Dies bedeutet, dass auch notwendige Service- Arbeiten und Tests den Betrieb des Servers nicht unterbrechen duerfen.

Diese Grundanforderung fuehrte zu einer Konstruktion mit zwei vernetzten Produktionsrechnern und einem Test- und Entwicklungsrechner, der mit den Produktionsrechnern ebenfalls vernetzt ist.

Beide Produktionsrechner sind jeweils ueber separate Leitungen an das Parlakom-Netz angebunden. Sie werden auch ueber separate Ticker-Leitungen mit den Nachrichten ueber das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (BPA) versorgt.

Das System hat eine weitgehend offene Architektur. Fuer die Hardware kommen Standardkomponenten wie Intel-Prozessoren und ANSI-SCSI-2-Laufwerke zum Einsatz, und fuer die Software wird Unix und das Datenbanksystem von Oracle mit SQL-Optionen verwendet.

Die Produktionsrechner sind technisch identisch und arbeiten voneinander unabhaengig, aber parallel. Sie arbeiten nach dem "master-master"-Prinzip zusammen und teilen sich die auftretende Last. Die Verteilung der Last uebernehmen die Knotenrechner des X.25-Subnetzes, die die Verbindungswuensche auf die Leitungen zu den Ticker-Rechnern gleichmaessig verteilen.

Fuer diesen Betriebsmodus ist es erforderlich, dass die Datenbanken auf den beiden Rechnern synchron mit den Nachrichten versorgt werden, damit das System aus der Sicht der Teilnehmer wie ein Server wirkt. Entsprechend muessen auch die individuell abgelegten Suchfragen auf beiden Rechnern zur Verfuegung stehen.

Zur Synchronisation auf Datenebene wird folgender Mechanismus benutzt: Alle eingehenden Meldungen werden zunaechst auf beiden Maschinen voneinander unabhaengig verarbeitet und in der zum jeweiligen Rechner gehoerenden Datenbank gespeichert. Unmittelbar nach der Verarbeitung wird jede Meldung ueber Ethernet dem jeweils anderen Rechner uebermittelt und noch einmal dessen Datenbank angeboten. Ist die Meldung noch nicht vorhanden, wird sie uebernommen, ansonsten ignoriert.

Sollte eine Leitungsstoerung auf der Ticker-Leitung zu einem der beiden Rechner bestehen, ist auf diese Weise auf beiden Rechnern ein Arbeiten mit voellig identischen Datenbestaenden moeglich. Waehrend der Bearbeitung der eingehenden Meldungen kann es nur zu geringen zeitlichen Differenzen (etwa infolge unterschiedlicher Maschinenbelastung) kommen, die fuer kurze Zeit (im einstelligen Sekundenbereich) geringfuegig unterschiedliche Datenbestaende bedeuten.

Die gewaehlte Architektur bietet noch weitere Vorteile: Bei Ausfall eines Systems (oder bei Wartungsarbeiten) uebernimmt der andere Rechner die gesamte Last. Die Rechner sind so ausgelegt, dass jeder ueber 200 gleichzeitige Benutzer ohne Performanz-Verlust bedienen kann. Nach Wiedereinschaltung wird die Datenbank des ausgefallenen Rechners ueber die Ethernet-Kopplung wieder synchronisiert.

Ueber eine asynchrone zusaetzliche Kopplung der Rechner wird eine gegenseitige Kontrolle der Funktionsfaehigkeit laufend durchgefuehrt (Lebendkontrolle).

Ein lueckenloser Datenbestand wird durch die mehrstuendige Pufferung der Ticker-Leitungen durch die Rechner des BPA zusaetzlich sichergestellt. Auf diese Weise kann auch nach einem totalen Ausfall beider Ticker-Rechner ein lueckenloser Datenbestand wiederhergestellt werden. Diese Pufferung ist der technische Grund dafuer, dass das Ticker-System die Nachrichten ueber das BPA bezieht. Als Hardware werden zwei Produktionsrechner S2000/750 und ein Test- und Entwicklungsrechner S16 der Firma Sequent Computer Systems GmbH eingesetzt. Die Produktions-Rechner sind mit jeweils sechs 486-Intel-Prozessoren mit einer Taktrate von 50 MHz und 416 MB Hauptspeicher ausgeruestet. Insgesamt 2 x 4 ANSI-SCSI-2- Festplatten mit zusammen 8 GB Kapazitaet sind in einem Peripheriegehaeuse untergebracht. Das gesamte System ist durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung abgesichert.

Die symmetrische Multiprozes- sor-Architektur des Systems erlaubt einen binaerkompatiblen Ausbau auf bis zu 32 Prozessoren je Rechner. Es sei hier angemerkt, dass das Ticker-System fuer den Unix-Bereich im Transaktions-Modus zu den sehr grossen Installationen gehoert.

Die Benutzer verfuegen ueber einen Standard-DOS-PC mit Drucker, der ueber eine X.25-Karte der Firma Eicon Technology mit dem Ticker- System die Verbindung aufnimmt.

Die Sequent-Rechner arbeiten unter dem Betriebssystem Dynix/ptx, einer Unix-System-V-Variante (AT&T S5 R 3.2), die den Standards X/Open XPG3 und Posix entspricht. Auf der Ethernet-Vernetzung wird TCP/ IP benutzt. Die laufend eintreffenden Meldungen muessen in Echtzeit verarbeitet werden.

Die Datenbank-Anwendung ist durch die Firma Orbit GmbH in Bonn mit dem relationalen Datenbanksystem von Oracle mit Transaction- processing-option, SQL*Forms, SQL*Net und TCP/IP Networking realisiert worden. Einige Teile sind in PRO-C geschrieben worden. Jeder Rechner hat nur eine Datenbank mit Real-time-update im Betrieb.

Netz ueber verschiedene Gebaeude des Bundestages

Basis fuer die automatische Auswertung der Bestandteile der Meldungen ist das vom Internationalen Fernmelderat der Presse (I.P.T.C.) genormte Meldungsformat. Ein Parser-Programm wertet das Format der Meldungen aus und bereitet sie vor fuer die Uebernahme in die Datenbank.

Die Software der PCs wurde auf der Basis der Software der Eicon- Karte (Emulation VT 100/220, file transfer) realisiert. Sie laeuft auch unter Windows.

Das Parlakom-Netz besteht aus gekoppelten ISDN- Kommunikationsanlagen und erstreckt sich ueber die verschiedenen Gebaeude des Bundestages. Fuer die Belange des Datenverkehrs wird ein Subnetz gemaess CCITT X.25 benutzt, das ueber S2m-Buendel (30 x 64 kbps) mit den ISDN-Anlagen verbunden ist (vgl. Abbildung 2). Die Ticker-Server sind mit jeweils 8 x 64 Kbp/s X.25-Synchronleitungen mit den X.25-Knotenrechnern des Subnetzes verbunden.

Die Tickermeldungen werden vom BPA ueber zwei 9600-Bp/s-Leitungen zu jedem der beiden Produktionsrechner parallel uebertragen, wobei auf den Leitungen die Meldungen der verschiedenen Agenturen gemischt sind.

Die PCs der Teilnehmer sind mit X.25-Karten ausgeruestet. Diese sind ueber V 24 mit den ISDN-Netzadaptoren (CTE) verbunden. Nach Verbindungsaufnahme und Durchschaltung eines 64 Kbp/s-ISDN-B- Kanals zu einen X.25-Knotenrechner wird auf dem Kanal ueber das X.25-Subnetz eine Verbindung zum Ticker-Server hergestellt. Fuer die Uebertragung von Druckdateien baut man zusaetzlich eine logische X-25-Verbindung auf dem Kanal auf. Die Verbindung des Ticker- Servers zu den Rechnersystemen der Fraktionen geschieht ueber X.25- Festverbindungen. Gateways stellen die Verbindung zu den LANs der Fraktionssysteme her.

Eine moegliche Alternative fuer das System waere es gewesen, den Zugriff auf externe Nachrichtendatenbanken fuer die Abgeordneten vorzusehen. Dies haette aber bedeutet, dass verschiedene Benutzeroberflaechen und ein langwieriger Verbindungsaufbau ueber das Netz der Telekom haette in Kauf genommen werden muessen.

Die hier realisierte Loesung hat zudem den Vorteil, dass der Nachrichtenpool genau nach den Beduerfnissen des Parlaments aufgebaut werden konnte, sowohl, was die Nachrichtenagenturen und deren Dienste, als auch, was den Umfang des Pools betrifft. Damit ist eine selbstdefinierte Informationsquelle fuer das Parlament entstanden.

Die technische Realisierung eines Datenbank-Servers unter Unix in der beschriebenen Dimension mit maximal ueber 400 gleichzeitigen Teilnehmern und Echtzeit-Update der Datenbank im 24-Stunden- Betrieb kann als herausragende Installation fuer offene Systeme betrachtet werden. Das System befindet sich damit in einem Anwendungsbereich, der bisher praktisch ausschliesslich zur Domaene der proprietaeren Betriebssysteme gehoerte.

Der sehr hohe Anspruch an die Verfuegbarkeit und die Performanz des Systems hat dazu gefuehrt, dass sowohl bei der Hard- ware als auch bei der Software (master-master-Konfiguration) ein besonderer Aufwand getrieben wurde. Wird dieser Anspruch nicht erhoben, kann die Anwendung auch auf einem Standard-Unix-Rechner mit Oracle- Lizenz ablaufen.

Client-Server-System kam nicht in Frage

Die Mehrprozessor-Architektur der Sequent-Rechner unter Dynix/ptx unterstuetzt die transaktionsorientierte Anwendung von einer grossen Zahl der Teil- nehmer.

Bei der Entwicklung des Systems stand auch zur Debatte, eine Client-Server-Konstruktion zu installieren. Dies wurde als nicht wirtschaftlich erachtet. Gruende hierfuer sind, dass das System nur wenige einfache Bildschirmmasken benutzt. Zudem waere die Grund- und Anwendungssoft- ware erheblich teurer gewesen. Ausserdem haette die Betreuung der Clients auf den PCs der Benutzer einen zusaetzlichen Aufwand bedeutet. Letztendlich waere man auch nicht um eine Aufruestung aelterer PCs herumgekommen.

Literatur:

Fuehles Simone, Methoden und Anwendungen der Evaluation von Informationssystemen am praktischen Beispiel des Modellversuchs "Tickerdienst" im Deutschen Bundestag, Diplomarbeit an der Universitaet Konstanz, Sozialwissenschaftliche Fakultaet, Mai 1992 stuft wurden: Aktualitaet der Meldungen, eigene Selektionsmoeglichkeiten und staendige Verfuegbarkeit des Dienstes.

Die auf Fernschreiben eintreffenden Agenturmeldungen werden in einen DV-Server uebernommen.

Das Parlakom-Netz besteht aus gekoppelten ISDN- Kommunikationsanlagen.

* Ministerialrat Dipl.-Ing. Joerg Hansis ist Leiter des Referates Kommunikationstechnik der Verwaltung des Deutschen Bundestages.