Verisign

Verisign Betrugsbarometer

Online-Straftaten bleiben gefährlich

08.06.2010
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Das Mittelalter achtet am meisten auf Sicherheit

Das größte Sicherheitsbewusstsein haben der Umfrage zufolge Internet-Nutzer aus der Altersgruppe der 35- bis 44-jährigen; 85 Prozent prüfen die Sicherheitsangaben einer Website, bevor sie diese nutzen. Dazu passt auch, dass die Internetnutzer dieser Altersgruppe in den letzten zwölf Monaten am wenigsten anfällig für Online-Identitätsdiebstahl waren. In dieser Altersklasse lag die Zahl der Betrugsopfer bei nur elf Prozent.

Grundsätzlich gilt, dass Nutzer, die bei Transaktionen mit sensiblen Daten nur Websites mit erhöhter Sicherheit verwenden, seltener finanziell geschädigt werden.

"Das aktuelle VeriSign-Betrugsbarometer zeigt eine klare Beziehung zwischen dem Wissen über Online-Sicherheit und den finanziellen Verlusten durch Online-Identitätsbetrug", kommentiert Joachim Gebauer von VeriSign das Ergebnis der Umfrage. Er ruft Verbraucher dazu auf, ihre Einstellungen zur Privatsphäre zu überprüfen und auf Sicherheitszertifikate und Prüfsymbole zu achten.

Unternehmen könnten sich im Feld der Anbieter profilieren, indem sie die Sicherheit ihrer Websites erhöhten. So zeigten sie den Verbrauchern, dass sie für ihre Sicherheit sorgen.