MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der norwegische Hersteller <a href="http://www.opera.com" target="window.open()">Opera Software sagt seinen Konkurrenten Microsoft und AOL/Netscape mit seinem neuesten Browser den Kampf an: Ab sofort können sich Interessierte "Opera 5.0" für Windows gratis aus dem Internet <a href="http://www.opera.com/windows/" target="window.open()">herunterladen</a>. Das Programm soll den bislang 1,5 Millionen Anwender zählenden Kundenstamm des Unternehmens erweitern. Finanziert wird das Angebot durch Werbeeinnahmen: Ein Werbebanner wird im Browser rechts oben eingeblendet. Zu diesem Zweck hat Opera eine Kooperation mit der US-Company <a href="http://www.cydoor.com" target="window.open()">Cydoor</a> geschlossen, die Technologien für die Bereitstellung von Web-basiertem Content wie Werbung, E-Commerce-Angebote oder Nachrichten offeriert.</a>

"Die Werbefunktion wird Opera nicht langsamer machen oder die Darstellung von Internet-Seiten beeinträchtigen, " erklärt Hakom Lie, Chief Technology Officer von Opera. Die Werbung sei nicht größer als ein Banner und werde nur einmal in der Woche in den Browser geladen. Dadurch bleibe die gewohnte Opera-Geschwindigkeit erhalten. Zudem erscheine die Werbung damit weniger aufdringlich. "Ferner haben wir alle notwendigen Datenschutzmaßnahmen ergriffen", fügte Lie hinzu.

Operas Browser gilt als Alternative zu den marktführenden Produkten "Internet Explorer" von Microsoft und "Netscape Navigator" von AOL. Die Software, die relativ wenig Speicherplatz benötigt, wurde bereits von mehreren Handheld-Herstellern wie Psion in Lizenz genommen.