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Eine wirkliche Neuerung der neuen Grafikchipgeneration ist der serienmäßig im Chip integrierte 5.1-Mehrkanalton. Ein externes Audiomodul wie bei der Konkurrenz wird nicht mehr benötigt. Die Audioausgabe erfolgt direkt über die DVI-Schnittstelle an einen DVI-HDMI-Adapter und weiter an ein entsprechendes Endgerät. Unterstützt werden 32-, 44,1- und 48 kHz-PCM-Stereo-Signale sowie Dolby Digital, AC3 (5.1) und DTS. Darüber hinaus beschleunigt der Grafikchip das Dekomprimieren von HD-Videos im MPEG-2-, VC-1-, H.264/AVC- Format in Hardware, um die System-CPU zu entlasten.
Neben einer verbesserten Audio-Verarbeitung hat ATI auch in punkto Bildqualität und -erformance einige Überarbeitungen vorgenommen und neue Features eingeführt. Dazu zählen die verbesserte Textureinheit, eine neue programmierbare Tessellations-Einheit, höhere Geometrie-Performance sowie mit 24x Custom Filter Anti-Aliasing (CFAA) die nächste Generation der Ant-Aliasing-Funktionlität.
Als Anschlüsse bietet der Proband zwei Dual-Link-DVI-I-Anschlüsse sowie eine Video-in-/Video-out-Buchse. Zusätzlich wird ein HDMI-Adapter für entsprechend hochauflösende HD-Bildschirme mitgeliefert.
Der Grafikbolide Radeon HD 2900 XT wiegt zirka 800 Gramm, ist 27 Zentimeter lang und belegt zwei Slots. Entsprechend der enormen elektrischen Leistungsaufnahme von 215 Watt ist die Geräuschkulisse bei unserem Testkandidaten extrem hoch.