Zweite Gerätegeneration vorgestellt

Neuauflage von DECs Personal Workstation

11.10.1996

Diese Rechner arbeiten im Gegensatz zur klassischen Workstation nicht mit einem RISC-Chip, sondern mit Intels Pentium- Pro-Prozessor. Als Betriebssystem setzt DEC auch nicht Unix, sondern Windows NT ein.

Im Unterschied zum Vorgänger "Celebris XL" laufen die PWs ausschließlich mit Pentium-Pro-CPU (180 oder 200 Megahertz) und, anstelle von DRAMs, mit EDO- oder Fastpage-Memory. Neu integriert sind unter anderem der Ethernet-Adapter, zwei Anschlüsse für den Universal Serial Bus (USB) sowie Audiofähigkeiten.

Der Grundpreis für das Modell "200i" mit 200-Megahertz-CPU, 32 MB Hauptspeicher, 2 GB Festplatte, 3D-Grafik von Matrox sowie CD- und Floppy-Laufwerk beträgt knapp 8600 Mark. Mit dem langsameren Pentium-Pro-Chip kostet die Personal Workstation rund 6220 Mark. Zu bestellen ist auch die Version "200i2" mit zwei 200-Megahertz- Prozessoren, die ohne Grafikadapter und Festplatte weniger als 10000 Mark kosten soll. Über DECs "Powergrade"-Programm sollen sich die Rechner auf zukünftige, leistungsfähigere Intel- und Alpha-Prozessoren aufrüsten lassen.