Microvision: 2009 kommen Handys mit Projektoren

01.04.2008

In Kürze will Microvision unter dem Namen Show einen Prototypen in der Größe eines PDAs vorstellen, der mit Notebooks, Handys, mobilen Mediaplayern und Digitalkameras arbeiten soll. Die projizierten Bilder haben eine Auflösung von 848x480 Pixeln und sollen je nach Lichtverhältnissen zwischen 20 Zentimeter und 2,5 Meter groß sein. Die geringe Leistungsaufnahme erlaubt Betriebszeiten von rund 2,5 Stunden ohne Batteriewechsel, genug für einen Film oder kurze Ausflüge ins Internet. Im kommenden Jahr soll die Technologie dann auch in Handys integriert verfügbar sein.

Alle Mikroprojektor-Hersteller setzen bei ihren Technologien auf Silizium, die Details unterscheiden sich jedoch. Bei Microvisions PicoP-Technologie werden die Bilder mit Hilfe eines einzigen Miniatur-Spiegels mit Licht von Laserdioden projiziert. In dem System DLP Pico von Texas Instruments arbeitet hingegen eine Vielzahl mikroskopischer Spiegel. 3M setzt auf LED als Lichtquelle.

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