Microsofts DB unter Windows heißt Access

31.07.1992

SAN MATEO (IDG) - Ihr relationales Datenbanksystem unter Windows wird die Microsoft Corp. voraussichtlich "Microsoft Access" und nicht Cirrus (siehe Seite 13) nennen. Betatestern, die das System seit Anfang Juli einsetzen, hat der Softwareriese mitgeteilt, Access werde zum Jahresende ausgeliefert. Um diesen Plan einhalten zu können, werde die zur Unterstützung von SQL-Datenbanken vorgesehene Open Database Connectivity (ODBC) zunächst noch auf den SQL Server beschränkt bleiben. Offiziell ist die Access-Datenbank bis dato nicht angekündigt.

Microsoft hatte ebenfalls eine Connectivity Software in Aussicht gestellt, die eine Verbindung zu Dbase-Systemen und zu Borlands Paradox-Datenbank möglich machen sollte. Zum Preis teilte Microsoft mit, man werde in Produkt auf den Markt bringen, das mit konkurrierenden Produkten wie Paradox vergleichbar sei.