Anpassung der Aggregate
Neue Anforderungen im Reporting machen in der Praxis ein Re-Design der BW-Objekte nötig. Doch Änderungen und Erweiterungen an den Dimensionen, Navigationsattributen oder am Query-Design können die Performance der genutzten Aggregate beeinträchtigen. Deshalb sollten Letztere regelmäßig überprüft und gegebenenfalls neu justiert werden. Zudem lassen sich für die Query-Optimierung Aggregate bei einer Abfrage gezielt ein- und ausschalten. Dies steigert die Performance.
Datenkonsistenz durch Rollup
Ein Rollup ist erforderlich, sobald sich die Daten des Basiscubes geändert haben, um Datenkonsistenz zwischen Cube und Aggregat zu gewährleisten.
Glossar
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Basiscube: Ein Basiscube ist ein Infocube, der einen in sich geschlossenen, themenbezogenen abgespeicherten Datenbestand, an den Queries gestellt werden können.
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Data Mart Interface: Die Schnittstelle ermöglicht die Fortschreibung von Daten aus einem Datenziel in ein weiteres Datenziel.
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Infocube: zentrale Objekte im BW, auf denen multidimensionale Analysen und Berichte basieren.
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Infoprovider: ein BW-Objekt, über das Queries definiert beziehungsweise ausgeführt werden können.
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Infosource: eine Menge logisch zusammengehöriger Infoobjects, die alle verfügbaren Informationen zu einem Geschäftsprozess enthält.
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Query: mit ihrer Hilfe lassen sich Merkmal- und Kennzahl-Infoobjects zur Analyse der Daten eines Infoprovidern im Query-Designer zusammenstellen.
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SID (Surrogat-Identifikation): Systemgenerierter INT4-Schlüssel.
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TCT(Technischer Content): Stellt die nötigen BW-Objekte/Werkzeuge zur Nutzung der BW-Statistik bereit.
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Klammerung: Sie hilft das Datenmodell abzubilden und ist nötig, wenn Infoobjekte nicht eindeutig bestimmt sind. Sind beispielsweise im Unternehmen mehrere Lagerorte und Werke (und damit Merkmale) vorhanden, muss eine Klammerung "Lagerort A an Werk B" für Klarheit sorgen.