Unterstuetzung fuer neun zusaetzliche Client-Systeme

Lotus will mit Notes-Update den Systemwechsel erleichtern

03.05.1996

Bei der Beruecksichtigung von immerhin neun weiteren Client- Systemen und fuenf Server-Plattformen macht sich die Multiplattform-Strategie des Lotus-Eigners IBM bemerkbar. Big Blue vertreibt Notes im Rahmen seiner Software-Server, die sich durch Unterstuetzung mehrerer Systeme von der Konkurrenz abheben sollen. Bei Notes 4.1 kommen auf der Client-Seite der Apple Macintosh (Motorola 68k und Power-PC), OS/2 Warp und Warp Connect, Windows NT fuer Intel und DEC-Alpha, AIX, HP-UX und Suns Solaris (Intel und Sparc) hinzu. Als Server-Systeme nimmt Lotus zusaetzlich OS/2 SMP, Novell Netware, Windows NT fuer Alpha-Rechner, Solaris fuer Intel und erstaunlicherweise auch Windows 95 in die Notes-Gemeinde auf.

Notes 4.1 wird ausserdem die Version 4.0 des Management-Tools "Notesview" enthalten. Es ist nun auch in der Lage, den "Internotes Web Navigator" zu verwalten, mit dem Notes-Server an das WWW angebunden werden koennen. Das Migrationsprogramm umfasst Werkzeuge, mit denen Administratoren ihre Systeme von "IBM Officevision", "cc:Mail" und "Microsoft Mail" auf Notes umstellen koennen. Dabei wird von der elektronischen Post bis hin zu den Distributionslisten die ganze Umgebung im Lotus-System uebernommen.