Neue Netbooks

Lenovo schenkt sich die Linux-Version in den USA

06.08.2008
Die Vereinigten Staaten sind fest in Microsoft-Hand. Lenovo verzichtet deshalb dort auf den Verkauf von IdeaPad-Mini-Notebooks mit Linux.
Recht schick mutet das IdeaPad S10 von Lenovo an, das ab Oktober auf den Markt kommt.
Recht schick mutet das IdeaPad S10 von Lenovo an, das ab Oktober auf den Markt kommt.
Foto: Lenovo

Der chinesisch-amerikanische PC-Hersteller Lenovo wird seine neuen Netbooks der "S"-Serie - Mini-Notebooks ähnlich dem "Eee PC" von Asus - in den USA nicht mit einem Linux-Betriebssystem anbieten. Auch ist auf der regionalen Website lediglich vom 10-Zoll-Modell "IdeaPad S10" die Rede. Dieses gibt es in der Neuen Welt nur mit Windows XP, und zwar ab Oktober zu Preisen ab 399 Dollar. In anderen Regionen, darunter angeblich auch Deutschland, offeriert Lenovo zusätzlich eine billigere Version mit 8,9-Zoll-Display, das "IdeaPad S9". Beide Rechnervarianten verfügen über einen Atom-Prozessor von Intel mit 1,6 GHz Takt. Varianzen ergeben sich beispielsweise aus der Größe des verbauten Speichers. (ajf)