K810i und K550i: Neue Cybershot-Handys von Sony Ericsson

06.02.2007

Mit zwei neuen Cypershot-Handys komplettiert Sony Ericsson seine heutige Geräte-Offensive. Im Vorfeld des 3GSM World Congress wurden die Modelle J110i, J120i, K200i, K220i, W610i und W880i vorgestellt - letzteres wurde in einem ausführlichen Test auf AreaMobile bereits unter die Lupe genommen! Mit dem K810i wird das japanisch-schwedische Joint Venture den Nachfolger des K800i auf den Markt bringen, der optisch wie technisch allerdings nur leicht verändert wurde. So bleibt bei einer der wichtigsten Funktionen eines Cybershot-Handys, der Kamera, alles beim Alten. Fotos werden mit 3,2 Megapixeln aufgenommen, für eine bessere Qualität verfügt das Gerät über Autofokus, dank Xenonblitz gelingen auch Dunkelaufnahmen. Eine verbesserte Software ermöglicht die Bearbeitung von Bildern direkt auf dem Handy, zudem können Einstellungen der Kamera durch entsprechende Buttons geändert werden. Der Speicher fasst 64 MByte, zudem können M2-Sticks verwendet werden.

Auch beim Display erwartet den Nutzer Vertrautes: auf 240x320 Pixeln werden bis zu 262.144 Farben dargestellt, die Bilddiagonale liegt bei zwei Zoll. Der Triband-Barren funkt über GPRS und UMTS, allerdings leidet der Akku erheblich unter der Nutzung der 3G-Connetictivity. Nach Angaben des Hersteller hält das Gerät im Standby 16 Tage durch, die maximale Gesprächszeit wird mit zehn Stunden angegeben. Mit dem Marktstart kann im zweiten Quartal 2007 gerechnet werden.

Mit dem K550i bringt SE eine abgespeckte Variante der Cybershot-Serie, die sich mit einer zwei Megapixel-Kamera und einem kleineren 1,9 Zoll Display mit 176x220 Pixeln und 18 Bit Farbtiefe begnügen muss. Dafür funkt das Handy allerdings über Quadband und kann daher nahezu weltweit eingesetzt werden; für schnelleren Datentransfer gibt es EDGE-Connecitivity. Mit Maßen von 102x46x14 mm ist der Barren angenehm klein und flach, leider wurde das Gewicht nicht mitgeteilt. Die maximale Gesprächszeit wird hier mit sieben Stunden angegeben, im Standby hält das K550i knapp 14 Tage durch.

Lokal kommunizieren beide Modelle über USB und Bluetooth, auf einen IrDA-Port wurde hingegen verzichtet. Diese Verbindung findet man lediglich noch in den Billig-Handys K200i und K220i. Zur Unterhaltung finden sich HTML-Browser, Java MIDP 2.0 sowie ein MP3-Player und UKW-Radio. Auch preislich können die Geräte überzeugen: Für 399 Euro erscheint in den kommenden Wochen das K810i, das K550i ist im gleichen Zeitraum bereits für 299 Euro zu haben.

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