Nur geringfügig teurer als der Vorgänger

iSuppli "bewertet" das Apple iPhone 3GS

25.06.2009
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Neue Lieferanten

Die Liste der iPhone-Bestandteile samt geschätztem Preis. Quelle: iSuppli
Die Liste der iPhone-Bestandteile samt geschätztem Preis. Quelle: iSuppli
Foto: iSuppli

Bei ihrer Demontage des neuen Apple-Smartphones stellten die Analysten von iSuppli einige interessante Veränderungen fest, was Bauteile und Lieferanten anbelangt. So fasst ein einzelner Broadcom-Chip nun die Funktionen WLAN und Bluetooth zusammen - die zusätzlich unterstützte Radio-Funktion wurde vermutlich deaktiviert (und könnte im Modell 2010 wieder auftauchen). Als neue Lieferanten identifizierte iSuppli Dialog Semiconductor (Power Management IC), STMicroelectronics (Beschleunigungssensor) und AKM (Kompass), während Infineon weiterhin seinen Baseband-Chip für HSDPA/WCDMA/Edge beisteuern durfte. Hier gab es laut iSuppli Spekulationen, dass statt den Münchnern Qualcomm zum Zug kommt. Das teuerste Bauteil ist der 16GB-Flash-Speicher von Toshiba mit 24 Dollar, gefolgt von dem Display-Modul (19,25 Dollar), dem Touchscreen (16 Dollar) und dem Applikationsprozessor von Samsung (14,50 Dollar).