In iOS 15 und iPad OS 15 werden die von den Geräten errichteten Hotspots dem Standard WPA3 folgen. Bisher sind iPhone und iPad schon in der Lage, sich mit WiFis dieses Standards zu verbinden. WPA3 will vor allem sicherere Verbindungen garantieren, auch wenn das Passwort für den Hotspot eher schwach gewählt ist, berichtet Macrumors.
Die Nutzererfahrung soll die gleiche bleiben: Will man Macbook, iPad oder andere Geräte in das mobile Internet bringen, lässt sich das iPhone als Modem konfigurieren, das seine 3G/LTE/5G-Verbindung per WLAN mit anderen Geräten teilt. Das iPhone bietet ab Werk ein alphanumerisches Passwort an, das nicht mit Hilfe von Wörterbüchern per Brute Force zu knacken ist, der leichteren Merkbarkeit wegen stellen aber viele Nutzer das Passwort auf ein einfacheres um - das auch weit weniger sicher ist. Genau hier will der im Jahr 2018 verabschiedete Standard WPA3 ansetzen und derartige Angriffe verhindern. WPA3 setzt dabei einen 192-Bit-Schlüssel ein, der selbst mit fortschrittlichsten Methoden kaum zu knacken ist. Es besteht Abwärtskompatibilität, WPA2-Geräte können sich mit WPA3-Netzen verbinden. (Macwelt)