i-mates K-JAR bekommt FCC-Gutachten

30.01.2007
Das Angebot von Windows Smartphones wird stetig reichhaltiger. Der jüngste Kandidat mit großen Ambitionen, auch in Europa die Shops der Netzbetreiber zu zieren, heißt K-JAR und ist ein optisch aufpolierter und entkernter Nachfolger des MDA Pro.

T-Mobiles Ameo wird die Rolle eines wichtigen Zugpferds für den Netzbetreiber einnehmen: vollgepackt mit Connectivity und überzeugenden Funktionsmerkmalen soll das kompakte Mini-Notebook mit Windows Mobile 5.0 demnächst die Business-Kundschaft begeistern. Wer sich nicht so recht mit der abnehmbaren QWERTZ-Tastatur und dem Feuerwerk an Funktionen anfreunden kann, fühlt sich mit dem folgenden von i-mate unter der Bezeichnung "K-JAR" vertriebenen HTC-Gerät möglicherweise besser beraten.

K-JAR ist ein klapp- und drehbares Smartphone auf Windows Mobile-Basis und beerbt den beliebten MDA Pro / HTC Universal. Dafür verlieh der Hersteller ihm ein noch professionelleres, notebook-ähnlicheres Aussehen und einen kantigen Formfaktor mit geschickt platzierten verchromten Bedienelementen wie Softkeys, Telefontasten und einen großen Navkey unter dem Display. Der K-JAR wird laut FCC-Urteil nicht über UMTS verfügen, dafür aber via GSM und GPRS - vermutlich auch EDGE - funken. Das Display löst mit 240x320 Pixeln erheblich niedriger auf als das der Universal- oder Athena-Smartphones, belastet dafür aber auch Prozessor und Akku weniger.

Mit der Freigabe der amerikanischen Behörde FCC ist der Weg in den Markt fürs K-JAR jetzt geebnet. Wann ein Betreiber sich für das Smartphone erwärmen wird, ist genauso wenig bekannt wie der Preis des Geräts.

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