Blackberry Passport

Hersteller nennt Preis des Quadrat-Smartphones

23.09.2014
Blackberry wird das Passport zum Verkaufsstart für weniger als 600 US-Dollar anbieten, so Firmenchef John Chen. Mit dem Preis will der Hersteller die Konkurrenz im Premium-Segment unterbieten. Auch in Deutschland steht der Verkauf offenbar unmittelbar bevor.

Das Blackberry Passport steht zu Beginn für 599 US-Dollar ohne Vertrag zum Kauf bereit. Der verhältnismäßig niedrige Preis soll Interesse wecken. Das verrät Blackberry-CEO John Chen, kurz vor der offiziellen Vorstellung des neuen Flaggschiffs am morgigen 24. September, in einem Interview mit dem Wall Street Journal. Dazu passt, dass in Deutschland bei Media Markt vor einigen Tagen bereits Vorbestellungen für das Gerät entgegen genommen wurden. Der Preis lag hierzulande bei 599 Euro für einen Blackberry Passport ohne Vertrag.

Zum Vergleich: Apples iPhone 6 kostet in den USA mindestens 649 Dollar in der kleinsten Ausführung mit 16 GB Speicherplatz. Für das größere iPhone 6 Plus werden bis zu 949 US-Dollar fällig. Auch Samsungs aktuelles Flaggschiff Galaxy S5 kostete zu Beginn um 650 US-Dollar. Eine OnePlus One mit 64 GB Speicher und seinem 5,5 Zoll großen Full-HD-Touchscreen ist allerdings bereits für 349 US-Dollar zu haben. Mit seinem weltweiten Launch stellt Blackberry sich auch der zunehmend dominanten chinesischen Konkurrenz.

Von offizieller Seite ist bisher wenig über das Passport bekannt gegeben worden. Beim Design handelt es sich um eine ungewöhnliche Kombination aus quadratischem Touchscreen und mechanischer Volltastatur. Das Blackberry Passport bringt einen 4,5 Zoll große Bildschirm mit einer Auflösung von 1.440 x 1.440 Pixel mit. Für ausreichend Leistung soll ein Snapdragon 800 mit 3 GB RAM sorgen. 32 GB Flash-Speicher sowie ein microSD-Kartenslot runden die inoffiziellen Eckdaten des Smartphones ab. Chen verspricht im Interview eine Akkulaufzeit von 36 Stunden.

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