Testbericht
Gigabyte war der einzige Hersteller im Testfeld, der seine Platinen sowohl mit serieller als auch mit paralleler Schnittstelle ausstattet. Das Nforce-Modell besitzt außerdem zwei IDE-Anschlüsse für bis zu vier Laufwerke. Ein Raid-Verbund ist allerdings nicht möglich. Auch von den drei Firewire-Anschlüssen ist nur einer gleich nutzbar. Die anderen beiden müssen Sie mittels Slotblech selbst nachrüsten, da nur die Pins auf dem Board vorhanden sind. Gigabyte legt eine SLI-Steckverbindung bei, mit der sich zwei Grafikkarten im SLI-Zusammenschluss verbinden lassen.
Die Vista-Installation verlief problemlos. Die Temperaturanzeigen im Bios und in der Software Easy Tune 5, die sich auch um die Lüftersteuerung kümmert, stimmten jedoch nicht ganz überein. Das Booten von USB-Stick klappte, verlief jedoch langsam. Bei Volllast mussten wir der Platine die höchste Leistungsaufnahme im Testfeld bescheinigen.
Fazit: Die Platine erwies sich in unseren Tempotests als schnell. Außerdem gehört sie zu den günstigen Modellen des Testfelds.