Produktüberblick

Gebündelte Sicherheit mittels Forefront

08.06.2009
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Konzentrierte Tool-Interaktion geplant

Die Interaktion der Werkzeuge in einem Dynamic Response System soll die Sicherheit der gesamten Infrastruktur erhöhen. Microsoft will diese in der Umsetzung komplexe Interaktion mit der kommenden Version von Forefront (Codename "Stirling") realisieren und dann schrittweise erweitern. Und so könnte das aussehen: Hält beispielsweise ein Client-Rechner eine große Anzahl von TCP-Verbindungen, oder führt er periodisch einen Verbindungsaufbau über Bereiche von IP-Adressen durch (Port Scan), deutet das auf einen Befall des Geräts mit Schadsoftware hin. Wird dies erkannt, kann der Client blockiert werden, oder die Firewall unterbindet den Datenverkehr. Die bereits in der zweiten Betaversion vorliegende Stirling-Konsole soll Anfang 2010 auf den Markt kommen. In die kommende Version 2010 von Forefront soll ferner der "Identity Lifecycle Manager" integriert werden. (kf)