Fette PCs sind gefragt

10.07.1998

MÜNCHEN (IDG) - Schenkt man der jüngsten Untersuchung von Marktforscher IDC Glauben, dann haben in den USA weder Windows-basierte Terminals noch NCs eine Chance: Die professionellen Anwender wünschen sich Rechner mit großen Festplatten und Desktop-PCs, die weniger als 1000 Dollar kosten. Die Umfrage unter 300 IT-Einkäufern in großen und mittleren Betrieben zeigte, daß bei PCs noch immer auf möglichst große Haupt- und Festplattenspeicher Wert gelegt wird und weniger auf Multimedia-Funktionalität wie leistungsstarke DVD-, Videokonferenz- oder Video-Playback-Systeme. Neben den "dicken" PCs stoßen aber auch preiswerte Rechner unterhalb der 1000-Dollar-Grenze auf starkes Interesse. Im Gegensatz dazu finden die Anwender wenig Geschmack an NCs: Nur vierzehn Prozent der Unternehmen haben solche Systeme bereits installiert, weitere zehn Prozent evaluieren gerade.