Telekom

Erstes LTE-Netz in Großstadt

15.06.2011
Von Johannes Klostermeier

Parallel zum Ausbau in Köln startete man im Juni eine LTE-Testphase mit Geschäftskunden in München, Frankfurt und Münster.

Kölner LTE-Frequenz gehört nicht zur Digitalen Dividende

Im Mai 2010 hat die Deutsche Telekom an der LTE-Frequenzversteigerung teilgenommen und sich dabei insgesamt 95 MHz an Spektrum gesichert. Insgesamt hat das Unternehmen für die neuen Frequenzbereiche rund 1,3 Milliarden Euro ausgegeben.

Auch im Kölner Dom kann man jetzt mobile Daten mit Highspeed empfangen und senden.
Auch im Kölner Dom kann man jetzt mobile Daten mit Highspeed empfangen und senden.
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Im Frequenzbereich von 790 bis 862 MHz, der sogenannten Digitalen Dividende, hat die Telekom 20 MHz (zwei Mal zehn MHz) ersteigert. Mit diesem Spektrum sollen zunächst ländliche Regionen mit Breitband-Anschlüssen versorgt werden und kurzfristig „weiße Flecken" geschlossen werden.

Das ersteigerte Spektrum in den übrigen, höheren Frequenzbereichen (1,8 GHz und 2,6 GHz) will die Telekom – wie in Köln – dafür einsetzen, um die Kapazitäten und die Geschwindigkeit für den steigenden Datenverkehr in den Ballungsgebieten zu erweitern.