Erste Benchmarks von Intels neuen 45-nm-Prozessoren

18.04.2007
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

DirectX: 3DMark06

Gesamtwertung: Die Grafikkarte arbeitet bei diesem Test „auf Anschlag“. Der Vorteil der Penryn-Architektur schlägt sich deshalb nur marginal in höheren Frameraten nieder.
Gesamtwertung: Die Grafikkarte arbeitet bei diesem Test „auf Anschlag“. Der Vorteil der Penryn-Architektur schlägt sich deshalb nur marginal in höheren Frameraten nieder.

Futuremarks 3DMark06 v1.1.0 Pro bietet verbesserte Testabläufe für das Shader Model 2 und High Dynamic Range (HDR) Shader Model sowie neue Benchmark-Routinen für Prozessoren. Damit soll der Benchmark laut Hersteller zukunftssicher sein und grafische Strukturen abtesten, die sich erst in zwei Jahren tatsächlich in Spielen wieder finden werden.

3DMark06 nutzt als erstes Produkt von Futuremark die Ageia Phys X-Software-Physics-Bibliothek in zwei spieleähnlichen CPU-Tests. Außerdem kommen im 3DMark06 Algorithmen zum Einsatz, die künstliche Intelligenz simulieren sollen. Insgesamt besteht der Benchmark aus zwei CPU- und vier Grafiktests. Daraus errechnet sich die Gesamtpunktzahl, die Auskunft über die Spiel-Performance des Rechners gibt.

CPU-Test: Geht es um die reine Prozessor-Performance ohne Grafikkarte, so rechnet der Yorkfield 22 Prozent schneller als der Core 2 Extreme QX6800. Durch die bereits 14 Prozent höhere Taktfrequenz ist hier der Vorteil der Penryn-Architektur „weniger beeindruckend“.
CPU-Test: Geht es um die reine Prozessor-Performance ohne Grafikkarte, so rechnet der Yorkfield 22 Prozent schneller als der Core 2 Extreme QX6800. Durch die bereits 14 Prozent höhere Taktfrequenz ist hier der Vorteil der Penryn-Architektur „weniger beeindruckend“.

3Dmark06 bietet erstmals Unterstützung für Multi-Core-Prozessoren. Der Benchmark gibt als Teilergebnis einen Wert für die Leistungsfähigkeit der CPUs bei DirectX-Anwendungen aus.