An der dicksten Stelle ist der Ultraportable im B5-Format gerade 1,91 Zentimeter dick und wiegt 1,19 Kilogramm. Zielgruppe sind laut Hersteller die "Nomaden der Neuzeit"-Manager, die bis zu 70 Prozent ihrer Arbeitszeit außerhalb ihres Büros verbringen.

Herzstück des Geräts ist die neue "Ultra-Low-Voltage"-Version von Intels Pentium-III-M mit 750er Takt. Dessen "Speedstep"-Technik hat Toshiba dahingehend optimiert, dass im Batteriebetrieb bei hoher CPU-Last auch hohe Taktraten zur Verfügung stehen. Als Festplatte dient das neue 20-GB-Laufwerk des Herstellers in 1,8 Zoll Baugröße.

Zur weiteren Ausstattung gehören 256 MB SDRAM, Wireless LAN, Ethernet und V.90-Modem, je ein Steckplatz für PC- und SD-Karten (Secure Digital). Bluetooth lässt sich nachrüsten. Für die Bilddarstellung ist ein Poly-Silizium-Display mit 12,1 Zoll Diagonale und XGA-Auflösung zuständig. Die kompakte Bauweise erfordert allerdings auch Kompromisse - Laufwerke für Disketten, CDs oder DVDs müssen extern angeschlossen werden.

Der interne Lithium-Polymer-Akku reicht für rund zwei Stunden Betrieb, ein serienmäßig mitgelieferter zweiter Hochleistungsakku (Gewicht: 300 Gramm) bringt die Betriebszeit auf sieben Stunden. Als Betriebssysteme sind Windows 2000 und XP aufgespielt, beim ersten Start muss sich der Besitzer auf eines von beiden festlegen. Ab Ende Februar ist der Portégé 2000 für knapp 3900 Euro erhältlich.