Mehr IO-Bandbreite für Massenspeicher

Digital und Storagetek bieten Fibre-Channel-Lösungen

21.11.1997

Digital bietet ab Anfang des kommenden Jahres neue Varianten seiner Modelle "Storageworks RAID Array 7000" und "Enterprise Storage Array 10000" an. Ab Mitte 1998 will die Company von CEO Robert Palmer dann auch einen separaten Controller offerieren, mit dem Kunden ihren bereits vorhandenen Festplattenfarmen ein schnelleres Interface verpassen können. Der Fibre Channel ermöglicht Transferraten von 100 MB/s und ist damit mehr als doppelt so schnell wie Ultra-SCSI. Gleichzeitig lassen sich einzelne Einheiten bis zu zehn Kilometer voneinander entfernt aufstellen.

Storagetek bietet ab sofort sein "Openstorage 9137 Disk Array Subsystem" an. Es unterstützt sowohl SCSI- als auch Fibre-Channel-Arbitrated-Loop-(FC-AL-) Schnittstellen, Windows-NT-Server können bereits heute als FC-AL-Systeme arbeiten. Pro Schrank kann die Lösung bis zu 792 GB Kapazität verwalten. Mehrere Subsysteme vermögen sich dabei einen Fibre Channel zu teilen. Auch für die Zukunft hat der Hersteller einiges mit der schnellen I/O-Technik vor: "Die Integration von Fibre Channel sowohl in heutige als auch in zukünftige Band-, Platten- und Netzwerktechnologien ist zentraler Bestandteil unserer Produktpläne", so Klaus-Dieter Beier, Geschäftsführer der Storage Technology Holding GmbH.