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Selten wurde in den Medien derart intensiv über das Schicksal der Musikindustrie debattiert wie in den vergangenen Monaten. Angesichts von Peer-to-Peer-Filesharing, breitbandigen Flatrates, Kopierschutzmechanismen und Urheberrechtsnovellen zeichnet sich inzwischen eine Erkenntnis ab: Die Branche ist in ihrer Struktur massiv bedroht. Je nach persönlicher Interessenlage gilt die Musikindustrie dabei wahlweise als unschuldiges Opfer von Online-Parasiten, oder sie trägt selbst die Verantwortung für die Entwicklung und hat den Umsatzeinbruch sozusagen verdient.
Verwirrende Funktionsvielfalt
Wie man die Sache auch dreht und wendet - noch lassen sich keine Geräte zum Abspielen der Songs aus dem Web laden. Dabei sind gerade die MP3-Player inzwischen mit interessanten Funktionen angereichert worden, die bei so kleinen Apparaten vor zwei Jahren noch undenkbar gewesen wären. Vereinfacht gesagt, teilt sich das Angebot auf in ein Segment am Low- sowie eins am Highend.