Automatisch aktuell

Die besten Update-Manager

29.12.2014
Von Benjamin Supguth
Ihre Treiber auf den neuesten Stand zu halten, ob für Ihre Software oder Hardware, ist ein zeitraubendes Unterfangen. Oft schweigen Programme, selbst wenn es ein Update gibt - das ist gefährlich. Mit diesen Update-Managern bleibt Ihr PC immer auf dem neuesten Stand.

Updates sind wichtig. Sie machen Software komfortabler und spendieren oft neue und nützliche Features. Außerdem stopfen sie nicht selten Sicherheitslücken, durch die sich gefährliche Malware auf Ihren Rechner drängt. Aber Updates sind lästig. Längst nicht alle Programme verfügen über eine Auto-Update-Funktion; theoretisch müssten Sie in mühevoller Handarbeit jedes Programm einzeln abklappern, im Netz nach Updates suchen und diese installieren.

Damit Ihr Rechner reibungsfrei arbeiten kann, sollten nicht nur Ihre Software, aber auch alle Treiber Ihrer Hardware-Komponenten auf den neuesten Stand sein. Sicherlich erhalten Sie von den Herstellern auch die entsprechenden Update-Tools. Jedoch benötigen Sie für jede Komponente auch ein eigenes Update-Tool, eines für Ihre Grafikkarte, eines für das Mainboard und so weiter. So verbringen Sie mit Leichtigkeit einen ganzen Abend auf der Suche nach den aktuellsten Treibern.

In der folgenden Download-Galerie finden Sie nützliche Update- und Treiber-Manager. Diese ersparen Ihnen viel Mühe auf der Suche nach den perfekten und besten Treibern für Ihre Hard- und Software – unter diesen Top-Tools ist garantiert auch das richtige für Sie dabei.

Update-Manager nicht blind vertrauen

Aber Vorsicht: Diese Update-Manager sind zwar eine hervorragende Hilfe, um sich einen schnellen Überblick zu verschaffen. Jedoch sollte man diesen Tools auch nicht blind vertrauen. Ein Update-Tool à la „Hirn aus – die Software macht das schon“ gibt es derzeit noch nicht.

Damit Sie sich auch sicher sind, das Sie die aktuelleren Treiber auch wirklich benötigen, gehen Sie wie folgt vor: Zunächst führen Sie einen Scann mit einem Update-Manager Ihrer Wahl durch. Dabei untersucht das Tool die Software/Hardware auf Ihrem Rechner und liest die dazu installierten Programme/Treiber aus. Anschließend prüft der Manager, ob vom Hersteller neuere Software zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse werden Ihnen in einer Liste angezeigt. Dieser Schritt erspart Ihnen das lästige Auslesen der vorhandenen Treiber und Programme und auch die Suche, ob überhaupt Updates zur Verfügung stehen. Jetzt wissen Sie, für welche neuen Updates zur Verfügung stehen.

Im zweiten Schritt vergleichen Sie Ihre aktuelle Software mit den vorgeschlagenen Updates. Ist das vorgeschlagene Update aktueller, lesen Sie dennoch in den Release-Notes des Updates, welche Änderungen dieses mit sich bringt. Sollte sich diese etwa auf explizite Software beziehen, welche Sie überhaupt nicht nutzen, könne Sie diese auch ignorieren.

Neuerungen der Updates in Release-Notes checken

Sollten Sie aber gute Gründe in den Release-Notes finden, dass sich der neuere Treiber lohnt, stellen Sie sicher, dass Ihnen ein aktueller System-Wiederherstellungspunkt zur Verfügung steht. Unter Windows 7 werden in der Regel bei Änderungen des Systems automatisch Wiederherstellungspunkte generiert.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der PC-Welt. (mhr)