Kombidrucker im Test

Die besten Multifunktionsgeräte

10.10.2014
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Kombidrucker: Die Plätze 5 bis 1

Multifunktionsgeräte im Vergleich: Btother MFC-J4510DW
Multifunktionsgeräte im Vergleich: Btother MFC-J4510DW
Foto: Brother

Platz 5: Brother MFC-J4510DW

Mit dem Multifunktionsgerät schlägt Brother einen eigenen Weg ein. Das querliegende Druckwerk bringt in der Geschwindigkeit Vorteile, in der Qualität muss man jedoch Kompromisse machen. Für den alltäglichen Bürodruck eignet sich das Komibgerät aber allemal. Hier könnte auch ein gelegentlicher A3-Druck praktisch sein. Den beherrscht das Brother-Modell genauso wie den automatischen Duplex-Druck. Dabei halten sich die Folgekosten im Rahmen. Insgesamt ein solides Tintenkombigerät für Alltagsaufgaben im heimischen Büro.

Multifunktionsgeräte im Vergleich: HP Officejet Pro 276dw
Multifunktionsgeräte im Vergleich: HP Officejet Pro 276dw
Foto: HP

Platz 4: HP Officejet Pro 276dw

Mit dem HP Officejet Pro 276dw bekommt der Anwender ein Tinten-Multifunktionsgerät, das auf Office-Aufgaben vorbereitet ist. Die Seitenpreise sind günstig, die Duplex-Funktionen beim Drucken und Kopieren helfen, Papier zu sparen. Die Ausgabequaltiät entspricht dem, was im Büro notwendig ist. Ein ausgesprochen guter Fotodrucker ist das HP-Modell aber nicht. Dafür lässt es sich übers Mobilgerät per Apple Airprint, Google Cloudprint, HPePrint und Apps ansprechen. Der Touchscreen ist üppig bemessen und macht das Multifunktionsgerät auch im Stand-alone-Modus leicht bedienbar. Insgesamt ein würdiger Nachfolger des HP Officejet Pro 8600.

Multifunktionsgeräte im Vergleich: Brother MFC-J870DW
Multifunktionsgeräte im Vergleich: Brother MFC-J870DW
Foto: Brother

Platz 3: Brother MFC-J870DW

Hier gelingt Brother ein gut ausgestattetes Multifunktionsgerät in einem kompakten Gehäuse. Es meistert auch Sonderaufgaben wie den CD-Druck oder das Drucken von Digitalkameras und Speicherkarten. Die Qualität reicht für Alltagsaufgaben aus. Den Farben fehlt jedoch auf Normapapier die letzte Leuchtkraft. Die Seitenpreise sind für Anwender, die viel drucken, zu hoch. Die eingebaute NFC-Technik steht derzeit noch am Anfang. Im derzeitigen Stadium ist sie zu umständlich und wackelig. Damit ist sie noch zu weit vom einfachen Mobildruck entfernt. Dafür eigenen sich die Standardverfahren per Airprint, Cloudprint oder App besser.

Multifunktionsgeräte im Vergleich: Canon Pixma MX725
Multifunktionsgeräte im Vergleich: Canon Pixma MX725
Foto: Canon

Platz 2: Canon Pixma MX725

Das Kombimodell ist fürs Heimbüro gedacht, kann aber mehr als sonst in der Preisklasse üblich. Dazu zählt beispielsweise die Duplex-Scan-Funktion, die automatisch Vor- und Rückseite einer Vorlage einliest. Auch wird jeder, der viel druckt und kopiert, die XXL-Schwarzpatrone zu schätzen wissen. Sie hilft, die Druckkosten im Rahmen zu halten. Zur runden Ausstattung gesellen sich überzeugende Leistungswerte in Sachen Qualität, Tempo und Handhabung. Dass sich das Multifunktionsgerät dann noch direkt mit Clouddiensten verbinden lässt, mag zwar kein unbedingter Kaufgrund sein, schadet aber nicht. Es ist ab Januar 2014 erhältlich.

Multifunktionsgeräte im Vergleich: Canon Maxify MB2350
Multifunktionsgeräte im Vergleich: Canon Maxify MB2350
Foto: Canon

Platz 1: Canon Maxify MB2350

Was Canon mit der Maxify-Reihe verspricht, hält das Unternehmen beim MB2350. Das Kombigerät liefert Drucke, Kopien und Scans in bürotauglicher Qualität ab. Dabei arbeitet es in jeder Disziplin flott. Gleichzeitig lässt es sich bequem per Touchscreen bedienen und bringt direkten Zugang zu Cloud-Diensten wie Dropbox mit, wenn es mit dem Internet verbunden ist. Auch das mobile Drucken vom Smartphone oder Tablet-PC ist berücksichtigt. Den Vergleich zu Farblaserdruckern dieser Klasse muss es nicht scheuen. Denn sowohl in den Seitenkosten als auch im Stromverbrauch kommt es auf moderate Werte.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der PC-Welt. (mhr)