Im Fach Informatik haben es in diesem Jahr die Universität Karlsruhe, die Technische Universität (TU) München und die ETH Zürich in die Spitzengruppe geschafft, da diese Hochschulen sowohl unter den Professoren als auch unter den Studenten einen hervorragenden Ruf haben.

Auch in den Kriterien IT-Infrastruktur und Forschungsgelder spielen die drei Einrichtungen ganz vorne mit, während sie bei der Betreuung der Studenten sich im Mittelfeld bewegen. Letztere ist dafür am vom ehemaligen SAP-Vorstand Hasso Plattner gegründeten HPI-Institut für Softwaresystemtechnik sehr gut, das auch in den Katergorien IT-Infrastruktur, Forschungsgelder und Studiensituation Bestnoten einfährt - lediglich unter den Professoren scheint die an die Universität Potsdam angegliederte Einrichtung kein hohes Ansehen zu genießen.

Zu den Favoriten der Informatikstudenten gehören die Hochschule Bremen, die Fachhochschulen in Dortmund, Ingolstadt und Wildau, die Hochschule für Angewandte Wissenschaft (HAW) Hamburg sowie die private Fachhochschule Wedel. Mehr Informationen zum Ranking finden sich unter www.das-ranking.de. Dort kann der Nutzer nicht nur die Listen für die einzelnen Fächer sehen, sondern eigene Rankings nach ausgewählten, ihm wichtigen Kriterien erstellen und so die passende Hochschule finden.

Mehr als 280 untersuchte Hochschulen, 30 Fächer, über 210 000 Studenten und 31 000 befragte Professoren und bis zu 34 unterschiedliche Kriterien pro Disziplin - angefangen von der Ausstattung im Labor bis zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Hochschullehrer - diese Zahlen geben den Rahmen für das neueste Huchschul-Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) vor, das mittlerweile das umfassendste im deutschsprachigen Raum ist. (am)