Die 3D Digital Data GmbH, München, vertreibt mit "Lanrepeater/8" von IMC Networks einen Ethernet-Repeater mit acht konfigurierbaren Interface-Slots

11.12.1992

Die 3D Digital Data GmbH, München, vertreibt mit "Lanrepeater/8" von IMC Networks einen Ethernet-Repeater mit acht konfigurierbaren Interface-Slots. Die Schnittstellenkarte eignet sich laut Anbieter für Verbindungen mit Yellow-, Thin-Wire-, Twisted-Pair- und Optic-Ethernet-Topologien und kann integriert oder entfernt werden, während der Repeater in Betrieb bleibt.

Der neue Ethernet-Druckerserver "EPS1" von Lantronix ermöglicht den Anschluß von zwei Druckern und unterstützt die Protokolle IPX, TCP/IP, LAT und Apple Talk gleichzeitig. EPSI verfügt nach Angaben des Herstellers über eine serielle und parallele Schnittstelle sowie einen 10BaseT-Anschluß und eine AUI-Buchse. Erhältlich ist der Server für rund 1250 Mark bei der Transtec AG, Tübingen.

Die Atlantik Systeme GmbH, Martinsried, bringt den Bridging-Router "DNX300" von Proteon auf den Markt. Der Router unterstützt im LAN-Bereich IEEE 802.3-Ethernet und IEEE 802-5-Token-Ring. In WAN-Topologien kann der DNX300 in Verbindung mit X.25, Frame Relay, PPP und Dual-port-Sync 9.6 Kbit/s eingesetzt werden. Das Basisgerät mit je einem Token-Ring- und Ethernet-Einschub kostet einschließlich sechs Protokollen rund 20 000 Mark.

Mit "Ascotel bsc 64" bietet die in Frankfurt/Dreieich ansässige deutsche Niederlassung des Schweizer TK-Konzerns Ascom eine teilnehmerseitig digitale Nebenstellenanlage für Unternehmen mittelständischer Größenordnung an. Über das System können laut Hersteller bis zu 32 Amtsleitungen gleichzeitig bedient und maximal 48 analoge oder 128 digitale Endgeräte verbunden werden.

Synoptics stellte mit "Lattislink" einen 10Base-T-Hub für kleine und mittlere Arbeitsgruppen vor. Der Hub verfügt nach Angaben des Herstellers über 16 Ports ohne Management-Fähigkeiten und soll in Deutschland zu einem Preis von rund 2000 Mark angeboten werden.

Das Peer-to-peer-Netzwerk-Betriebssystem "Invisible Network 3.2" der Ergos GmbH aus Bad Homburg unterstützt jetzt auch Token-Ring-Protokolle. Ebenso ist nun ein Einsatz von D-Link-Ethernetkarten möglich. Das Paket kostet nach Angaben des Unternehmens rund 340 Mark.

Die EDI-Systeme "Eurex-c" der Schmitt GmbH, Leonberg, stehen für zusätzliche Hardwareplattformen zur Verfügung. Wie das Unternehmen mitteilt, sind die Übertragungsraten VDA-FTP, Odette, X.400 und Edifact nun auch für DOS- und Unix-PCs sowie für AS400-, RS6000-, SNI MX300/500- und Vax-Rechner erhältlich.

Die Travelling GmbH präsentiert die DOS-Anwendung "Laplink Pro" für den Dateitransfer zwischen PCs und Laptops. Das Softwarepaket wird mit einer Windows-Pif-Datei geliefert, die das Programm als Vollbild und mit vorrangiger Priorität ablaufen läßt, um Störungen durch die von Windows durchgeführten Hintergrundabläufe zu vermeiden. Laplink Pro ist bei der Access GmbH, München, erhältlich und kostet als Einzellizenz etwa 450 Mark.

Die Ungermann-Bass GmbH kündigt für die Produktfamilie ASM8000-Multiprotokoll-Bridge-Router die Unterstützung von Frame Relay an.

Der Faxserver-Spezialist Castelle hat mit "Faxpress 3.0" eine neue Version seiner LAN-Faxserver-Reihe angekündigt. Das Tischgerät ist nach Angaben von Castelle Windows-kompatibel und verfügt wahlweise über eine Ethernet- oder Token-Ring-Schnittstelle. Kunden, die das alte Release 2.2 nach dem 1. Mai 1992 gekauft haben, wird ein kostenloses Upgrade angeboten.

Die Wilhelm Sihn jr. KG (WISI), Niefern-Öschelbronn, hat ihre ISDN-PC-Kartenfamilie um die Varianten "TPO2" und "TPO3" erweitert. Die Boards können dem Unternehmen zufolge direkt an die S(...)-Schnittstelle der Telekom angeschlossen werden und beinhalten die Standard-Schnittstelle Common ISDN API unter DOS.

Zum Anschluß bereits bestehender Endgeräte an das ISDN-Netz dient der von der Digicomm GmbH, Kaarst, vertriebene Terminal-Adapter (TA). Das Gerät verfügt laut Anbieter über die Schnittstellen X.21 bis und V.36 und kann gemeinsam mit anderen ISDN-Komponenten am S(...)-Bus betrieben werden.

Das neue digitale GSM-Handtelefon "GH 172" von Ericsson hat nach Angaben des schwedischen TK-Konzerns die ITA-Zulassung (Interim Type Approval) der deutschen Zulassungsstellen erhalten.