Der unsichtbare Dritte

03.02.2003
Von 
Alexander Freimark wechselte 2009 von der Redaktion der Computerwoche in die Freiberuflichkeit. Er schreibt für Medien und Unternehmen, sein Auftragsschwerpunkt liegt im Corporate Publishing. Dabei stehen technologische Innovationen im Fokus, aber auch der Wandel von Organisationen, Märkten und Menschen.

„Die Art der Interaktion mit Informationen soll künftig intuitiver als bisher erfolgen“, erläutert der Fraunhofer-Forscher. Dabei sieht die Idealvorstellung so aus, dass Menschen bald keine speziellen IT-Devices mehr bei sich tragen müssen - weder PDAs und Notebooks noch Datenspeicher. Streitz skizziert die Zukunft: „Wo immer man hinkommt, ist schon alles Notwendige vorhanden.“ Der überall im Hintergrund vorhandene Computer weiß dann, wer an einem Gespräch teilgenommen hat, speichert Skizzen von der Wand mit den dazugehörigen Informationen und stellt sie auf Anfrage andernorts wieder zur Verfügung - das Leben ist gänzlich vom Computer „durchdrungen“, woher sich der Begriff „Pervasive Computing“ ableitet.

Links

Ambient Agoras

Disappearing-Computer.net

Future Office Dynamics

Fraunhofer Ipsi Ambiente