Softwareentwicklung

Der schönste Job der Welt

24.03.2009
Von 
Alexandra Mesmer war bis Juli 2021 Redakteurin der Computerwoche, danach wechselte sie zu dem IT-Dienstleister MaibornWolff, wo sie derzeit als Head of Communications arbeitet.

Wenn dann der Kunde Änderungen will, bleibt ein solcher "Change Request" nicht ohne Folgen für Verkauf und Technik. Während die Verkäufer mit dem Kunden verhandeln müssen, damit er die geforderten Änderungen auch bezahlt, müssen die Entwickler die Auswirkungen auf das gesamte Projekt prüfen, neue Testszenarien aufbauen und das Feinkonzept ändern.

Die Rollout-Phase beginnt mit einem Werkstest vor dem Kunden. Bei Bedarf können noch Kleinigkeiten korrigiert werden, bevor das System beim Kunden installiert wird. Anschließend gilt es, die Mitarbeiter in der neuen Software zu schulen, die Dokumentation zu übergeben und die Abnahme zu besiegeln.

Kreativ und kommunikativ als Traumkombination

Risiken können Entwicklungsprojekte viele bergen: Angefangen von der falsch kalkulierten Zeit über den Code, der sich als nicht wartbar entpuppt, bis hin zur Fluktuation der Entwickler. "Softwareentwicklung hat viel mit Kreativität, Leidenschaft und Kommunikation zu tun", sagt Thomas Geyer. "Ein guter Entwickler schaut immer über die reine Programmierung hinaus und deckt Schnittstellen ab." Der Skytec-Chef weiß aber auch, dass es die Traumkombination kreativ und kommunikativ selten gibt. Manchmal sind es gerade die kreativsten Köpfe, die sich lieber zurückziehen, als sich ins Team einzubringen.

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