BlackBerry

Firmentaugliches Instant-Messaging

Der Blackberry Messenger in der Praxis

03.11.2010
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Fazit: Praktisches Tool für die Kommunikation im Team

Der Blackberry Messenger ist eine nützliche Lösung, wenn man mit Kollegen auf Messen oder anderen Mitarbeitern in Verbindung bleiben will. Vor allem Funktionen wie Gruppen-Chaträume oder die Übertragung von Bildern, Terminen und Sprachnotizen vereinfachen die Kommunikation insbesondere in telefonunfreundlichen Umgebungen wie Messehallen.

Die Geschlossenheit des Blackberry Messengers hat allerdings Vor- und Nachteile: Für Firmen ist es beruhigend, dass Informationen von keinem unbefugten Dritten abgehört werden können. Nutzer lassen sich außerdem ohne große Zusatzkosten an die Vorteile von Instant Messaging im Enterprise heranführen. Zudem kann die Funktion auf Wunsch über den BES zentral verwaltet werden, etwa um sie bei Nichtgefallen abzuschalten.

Allerdings gibt es keinerlei Option, von einem PC aus mit den mobilen Endgeräten per Messenger zu kommunizieren, hier ist man weiterhin auf E-Mails angewiesen. Auch gibt es keine Möglichkeit, andere IM-Systeme mit dem Blackberry Messenger zu verknüpfen - was aus sicherheitstechnischen Gründen durchaus Sinn macht. Das Werbevideo von RIM zeigt die einzelnen Funktionen des Blackberry Messenger im Überblick: