Debeka favorisiert Linux-Clients

26.03.2002
Von 
Ludger Schmitz war freiberuflicher IT-Journalist in Kelheim. Er ist spezialisiert auf Open Source und neue Open-Initiativen.

Auch das Controlling der Debeka dürfte zufrieden sein. Die kalkulierten Projektkosten wurden um zehn Prozent unterboten. Die verbreitete Ansicht, der Vorteil geringerer Lizenzkosten bei Linux werde später durch höheren Supportaufwand zunichte gemacht, trifft angesichts der hohen Systemstabilität und des entsprechend geringeren Personalbedarfs für Administration und Support nach den bisherigen Erfahrungen nicht zu.

„Das Linux-Projekt war ein voller Erfolg“, resümiert Meyer. Die Ziele waren nicht überzogen, weil nur eine begrenzte Zahl von Anwendungen auf ein Web-basiertes Konzept umzusetzen war. „Da hat sich Linux bewährt.“ Diese Erkenntnis findet ihren Niederschlag. Bei der Debeka läuft ein Projekt zum Aufbau eines Intranet - Linux-basierend.