Problemlose Migration durch konsistente Benutzeroberfläche

DCA führt nach Windows jetzt auch ein Irma-Produkt für MS-DOS ein

03.04.1992

MÜNCHEN (pi) - Der amerikanische Spezialist für 3270-Terminal-Emulationen DCA bringt nach der Software "Irma Workstation für Windows" jetzt "Irma Workstation für DOS (IWD)" auf den Markt.

Mit IWD erhält der Anwender Zugang zu verschiedenen Kommunikationsumgebungen. Ein Control Unit Terminal (CUT) für Einzel-Sessions an einem IBM-Mainframe werden genauso unterstützt wie die Datenkommunikation via Synchronous Data Link Control (SDLC), Bisync, Hayes Autosync und Token Ring. Irma Workstation für DOS arbeitet mit Koax-, SDLC und Token-Ring-Adaptern.

Da IWD auch die Möglichkeiten von Extended Memory nach den LIM/EMS-Spezifikationen 4.0 nutzt, benötigt die Software laut DCA wenig Speicher und arbeitet weitgehend transparent, obwohl sie zwei Sessions gleichzeitig verwaltet, Farbdarstellung bietet und zudem die Maus unterstützt. Dem Anwender steht daher mehr Arbeitsspeicher-insgesamt mehr als 400 KB RAM - für andere Applikationen wie Spreadsheets oder Textverarbeitung zur Verfügung, wobei IWD resident geladen ist.

Zu den weiteren Merkmalen von IWD zählt die intelligente Installationsprozedur, die mit einem SAA-konformen Konfigurationsprogramm ausgestattet ist. Sie bietet dem Benutzer jetzt eine Windows-ähnliche Oberfläche.

Irma Workstation für DOS unterstützt die bekannten DCA-Adapter wie "Irma3 Convertible", "Irmatrac Token Ring Adapter Convertible" sowie synchrone Kommunikationsadapter, die IBM Multi Protocol Communications Adapter und IBMs Koax- und Token-Ring-Adapter. IWD ist ab sofort über die autorisierten DCA-Distributoren Computer 2000, München und Wien, Microware, Düsseldorf, und Syscotec, Niedernberg, sowie Data Service in Wien erhältlich und kostet etwa 1800 Mark.