Hinweise zum Notebook-Kauf

Das richtige Notebook - Billigware oder Markengeräte?

12.10.2012
Von David Wolski

Wann sich Billigware lohnt

Für viele typischen Anwendungsbereiche wie Textverarbeitung, Kommunikation über Internet reicht die Leistung und Ausstattung von billigeren Notebooks aus. Und auch ein Zweitrechner darf aus dem Billig-Segment austauschbarer ODM-Fertigung sein. Sollte die Leistung nach ein paar Jahren nicht mehr ausreichen, gibt es immer noch die Möglichkeit, die Festplatte eines Billig-Notebooks gegen eine vergleichsweise teure SSD auszutauschen. Der Umbau ist meist unproblematisch und bietet in jedem Fall eine erhebliche Leistungssteigerung, um dem Notebook nochmal Leben einzuhauchen.

Bei der Anschaffung eines Notebooks, das als Desktop-Ersatz dienen soll, lohnen sich indes Markenprodukte. Ein mobiler PC als primäres Arbeitsgerät muss mehrere Jahre ausreichend Leistung bieten und der Markeninhaber sollte im Fall einer Reparatur Service bieten können.

Ü brigens: Bei Einzelkomponenten wie Speicher, Akkus, Eingabegeräten, Gehäuse und Netzteile für Desktop-PC macht billige Hardware selten Freude. Hier ist immer auf Markenware zu achten, da No-Name-Ware selten den Qualitätsanforderungen genügt, selbst wenn diese äußerst bescheiden sind. Eine besondere Warnung gilt für billige Netzteile unbekannter Hersteller, da sich diese Netzteile oft als minderwertig und fehleranfällig heraus stellen.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.