Cooles Design: Kyoceras neue Folder für den US-Markt

29.03.2007

Auf der Front sind unter dem ein Zoll großen, externen Display drei berührungsempfindliche Tasten zur Bedienung des MP3-Players, unter der Schale befindet sich ein zwei Zoll großer Screen. Mit der 1,3 Megapixelkamera samt Mehrfach-Zoom und Blitz lassen sich sowohl Bilder als auch Videos aufnehmen, und über EV-DO auch problemlos versenden. Der interne Speicherplatz lässt sich per MicroSD-Karte erweitern und über WAP 2.0 kann der User auch im Netz surfen. Wann und bei welchem Anbieter das 91x49x16 mm messende und 100 Gramm schwere Handy erhältlich sein wird, ist nicht bekannt.

Gleiches Bild beim etwas kleineren Klappbruder E2000. Dieses Handy misst 89x52x16,5 mm, wiegt dabei ebenfalls 100 Gramm und ist durch seine Geradlinigkeit eher etwas für den nüchternen Ehemann der verspielten E5000-Kundin. Es erinnert ein wenig an Nokias Business-Folder 6170, das sogar bei den Maßen ziemlich nah an das Kyocera-Modell herankommt. Unterhalb des externen Farbdisplays befinden sich auch hier wieder die drei Bedientasten für den MP3-Player, diesmal jedoch nicht in der berührungsempfindlichen Variante, sondern als ganz normale Drucktasten. Darüber versteckt sich hinter der komplett verglasten Oberfläche die Linse der 1,3 Megapixelkamera mit dem daneben angebrachten LED-Blitz.

Echtes Männerspielzeug ist auch das eingebaute GPS-Modul, für einsame Touren durch das unbekannte Hinterland - wobei Frauen bei einer Shoppingtour sicher auch öfter einen Wegweiser brauchen könnten. Für schnellen Datentransfer ist auch im E2000 EV-DO zuständig, zusätzlich kann auch noch das A2D-Bluetooth-Profil genutzt werden oder die Micro-USB-Buchse. Surfen über WAP 2.0 ist natürlich auch mit diesem Folder möglich. Zwei wirklich schöne und alltäglich brauchbare Handys, die durch ihre Technik leider ausschließlich in den USA einsetzbar sind, ein Import aus dem Urlaub macht also keinen Sinn.

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