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Connectix setzt auf Server-Konsolidierung

18.09.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In der Hoffnung, vom derzeitigen Trend zur Server-Konsolidierung zu profitieren, hat Emulator-Spezialist Connectix die Vorabversion einer Windows-basierten Server-Applikation vorgestellt, die den Paralleleinsatz mehrerer Betriebssysteme auf einem Server ermöglicht.

Mit Hilfe des "Connectix Virtual Server", der auf der Desktop-Virtualisierungstechnologie der kalifornischen Softwareschmiede basiert, können laut Hersteller auf einem einzelnen Server Linux, Unix, OS/2, Mac OS sowie Windows gleichzeitig laufen. Laut Connectix sollen sich auf diese Weise die Anzahl der Single Points of Failure innerhalb eines Systems, aber auch die Gesamtkosten für Server-Hardware deutlich reduzieren lassen. Zu den Herstellern, die bereits Server-Applikationen für das Zusammenspiel mit dem neuen Connectix-Produkt planen, zählen nach Angaben des kalifornischen Softwarehauses BladeLogic, LeoStream und ProTier. Virtual Server soll frühestens Ende dieses Jahres auf den Markt kommen. (kf)