Experton-Studie:

Client Virtualisierung bleibt hinter den Erwartungen zurück

11.07.2011
Von 
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Das Ende von Windows XP ist ein guter Anfang für Virtualisierung

Zudem ist das absehbare Ende von Windows XP im Jahr 2014 und die dann zwangsweise Beschäftigung mit dem Thema Betriebssystem-Migration ein guter Anlass, sich verstärkt mit dem Thema Desktop Virtualisierung zu befassen. Allein für das Testen und Anpassen der Standard- und Individualanwendungen fielen hohe Kosten an, so dass Überlegungen in Richtung einer Client Virtualisierung dann mehr als sinnvoll sein könnten.

Dafür schlägt Experton vier Schritte vor:

1. Erfassen von aktuellen und absehbaren Bedürfnissen der unterschiedlichen Anwendergruppen im Unternehmen erfassen. Nicht die Technik ist hier wichtig, sondern die Anforderungen des Business.

2. Priorisieren dieser Bedürfnisse. Nicht jeder verständliche Wunsch ist für den Erfolg und die Perspektive eines Unternehmens relevant.

3. Erfassen und Bewerten des aktuellen Client-Betriebs: Wozu sind die aktuellen Ressourcen noch in der Lage? Wo braucht es neue Ressourcen? Welche organisatorischen Strukturen müssen angepasst werden?

4. Formulieren einer neuen Client-Strategie und Adressieren der technischen Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Strategie.