More, better, simpler Security

Checkpoint baut Produkt-Portfolio aus

30.04.2010
Von 

Patrick Hagn hat bis November 2019 das Competence Center Video geleitet. Er war zuständig für alle Videos auf Computerwoche, CIO und Channelpartner.

Der Firewall-Pionier Checkpoint hat für 2010 einige Neuerungen parat. Dazu zählt neben neuen Software Blades der Abra USB Stick, der jeden beliebigen PC in ein mobiles Büro verwandeln soll.
Firewall-Systeme wie die Power 1 Serie können durch Software Blades mit einem individuellen Security-Mix ausgestattet werden.
Firewall-Systeme wie die Power 1 Serie können durch Software Blades mit einem individuellen Security-Mix ausgestattet werden.

Neue und schnellere Produkte sowie übersichtliche Management-Tools zeigte Checkpoint auf der CPX in London. Im Fokus standen dabei die 2009 eingeführten Software Blades. Sie haben nichts mit Blade Servern zu tun, sondern sind logische Security-Einheiten auf Softwarebasis, die individuell zu konfigurieren und separat zu verwalten sind. Es gibt sie sowohl auf Gateway-Seite, als auch für Management-Aufgaben. Mittlerweile ist die Zahl der von Checkpoint angebotenen Blades auf über 30 Stück gestiegen. Sie decken verschiedene Security Facetten ab. "Firewall, VPN und IPS werden auf Gateway-Seite am meisten genutzt, auf Management-Seite sind es Network Policy Management und Logging and Status", so Dorit Dor, Vice President of Products bei Checkpoint.

Davon profitieren laut Checkpoint auch die Kunden. "Durch unsere Software Blades ist die Architektur offen. Normalerweise bekommt man bei Hardware, wofür man bezahlt hat. Wenn wir ein neues Software Blade wie beispielsweise Data Leakage Prevention herausbringen, kann das ohne Probleme in die bestehende Architektur integriert werden", führt Doris Dor weiter aus. Software Blades sollen Unternehmen helfen, den immer komplexeren Anforderungen an die IT-Sicherheit flexibel begegnen zu können. Ein Blade muss je Gateway für ein Jahr lizenziert werden. Danach kann um ein weiteres Jahr oder mehr verlängert werden.