CeBIT 2003: Notebooks und PDAs sind immer dabei

07.03.2003
Von Katharina Friedmann

Die anfänglichen, mit der technischen Anleihe aus dem PC-Bereich einhergehenden Überhitzungs- und Laufzeitprobleme haben die Hersteller inzwischen mit Hilfe eines fortschrittlichen CPU-Fertigungsverfahrens, der 0,13-Mikrometer-Technik, sowie spezieller Stromspartechniken überwunden.

Den Notebook-Markt noch weiter anschieben dürfte nach Einschätzung von Experten eine Neuerung aus dem Hause Intel: Für den 12. März dieses Jahres hat der Halbleiterproduzent seine neue Mobiltechnik „Centrino“ angekündigt. Dabei handelt es sich um ein Paket, bestehend aus einer unter dem Codenamen „Banias“ entwickelten, von Grund auf für effiziente Energieverwaltung konzipierten Mobil-CPU mit Chipsatz und einem 802.11.-Wireless-LAN-Modul. Als Einzelkomponente wird Intel die CPU auch unter der Bezeichnung „Pentium M“ anbieten.

Diese CPU ist anders als die bisherigen hauseigenen Notebook-Prozessoren nicht eine Magervariante der Desktop-Brüder, sondern hat ein eigenständiges, auf mobile Geräte ausgelegtes Design. Dank spezieller Stromspartechniken sollen Akkulaufzeiten von bis zu sechs Stunden möglich sein. Zunächst wird die CPU mit Taktraten von 1,3 und 1,6 Gigahertz sowie in einer Low-Voltage- (1,1 Gigahertz) beziehungsweise einer Ultra-Low-Voltage-Ausführung mit 900 Megahertz zu haben sein.

Aussteller

Acer Halle 25, Stand D40 2

Fujitsu-Siemens Computers Halle 1, Stand 5e2